Absolute Neuheit: Mit GRETA erstmals RTL II Serie barrierefrei für dich!
Seit Jahren werden mehr barrierefreie Angebote im Privatfernsehen gefordert. Jetzt haben wir uns mit No Limits und RTL II
zusammengeschlossen und machen erstmals die Serie F4LKENB3RG für dich voll barrierefrei zugänglich. Das bedeutet sechs
Folgen voller Spannung und das für alle erlebbar mit GRETA!
Die Serie startet heute schon auf TVNow und läuft ab dem 15.07.
zur Primetime um 20:15 Uhr on air! Das ist eine große Innovation und eine riesige Errungenschaft für dich!

 

Sei bereit für den vollen TV-Genuss:

  1. Lade dir deine die Audiodeskription oder Untertitel bei GRETA pro Folge herunter.
  2. Synchronisiere GRETA zu der Serie bei TVNow oder im Fernsehen bei RTL II. Achte darauf, dass der Ton laut genug ist, damit GRETA ihn gut hören kann.
  3. Bei der Werbepause klicke manuell auf "Pause" und dann direkt wieder auf "Synchronisieren". Dadurch hört GRETA einfach die Werbepause durch und kann sich nach der Werbepause automatisch neu synchronisieren und die passende Stelle abspielen.

 

Barrierefrei bei TVNow und auf RTL II

Filmplakat F4lkenbe3rg

 

 

F4LKENB3RG – Mord im Internat?
Folge 1: Verliere nie ein Wort. Zu niemandem.
Ausstrahlung im TV: 15.07.19 - 20:15 Uhr.

Der Selbstmord von Jonas Kramer hat das Leben auf Schloss Falkenberg völlig zum Erliegen gebracht. Doch handelt es sich wirklich um einen Suizid im Elite-Internat? Der neue Schüler Ben Wieland will herausfinden, was hinter Jonas‘ mysteriösem Tod steckt.


 Hallo allerseits,

 

Vor ein paar Monaten (im März 2019) wurde auf unserem Stammtisch „Treffpunkt Sehen“
eine Möglichkeit vorgestellt Elektroherden, Backöfen und Kochstellen barrierefrei umzurüsten. Vorgestellt
durch die Firma „Feelware“ 
vertreten von Herrn Rupprecht. Es haben sogar ein paar Stammtisch
Interessierte an einer Vorführung bzw. einem
Alltagstest teilgenommen. Wir waren sehr an
dieser Produktvorstellung interessiert und können nun mitteilen das“ Feelware“

nun Realität ist und käuflich erworben werden kann. Für weiter Fragen steht Herr Rupprecht zur Verfügung.

 


 

 

 


Hilfreiche App:                                                                                        04.07.2019

                    

Vorstellung einer interessanten kostenpflichtigen App:

Braille Trainer 

eine App zum Blindenschrift lernen

 
Braille Trainer erleichtert die schriftliche Kommunikation zwischen Sehende und Blinde Menschen.
Die Software wurde entwickelt zum Training als auch Übersetzen von Blinden- und Schwarzschrift.

Aktuell ist die App nur für das iPhone und iPad neu erstellt wurden und im App Store erhältlich (Android Version in Arbeit).
Die App Kosten 1,09 EUR (stand Juni 2019)
ggf. kann dieses Angehörigen zum Lernen bzw. Übersetzen von Blindenschrift in Schwarzschrift (und umgekehrt) dienen. 

 
Dieses ist der Link zum Apple App-Store für einen ersten Eindruck mit Bildschirmfotos vom Braille Trainer:
 

 


                                                                                                                     01.12.2018

Ampelhotline AACHEN                                                      

 

Die Stadt Aachen hat eine Ampel Horline wo u.a. defekte Blindenampel gemeldet telefonisch unter 0241 / 432-1000 gemeldet werden können.

Es gibt viele Gründe, sich im Straßenverkehr zu ärgern. Stein des Anstoßes sind immer wieder die Ampeln - im Fachdeutsch: Lichtsignalsteuerungen. Fußgänger haben das Gefühl zu lange auf Grün warten zu müssen und dann wird die Fussgängerampel mitten auf der Kreuzung auch noch rot. Autofahrer stellen fest, dass sie lange an einer roten Ampel stehen sollen, obwohl im Querverkehr keiner kommt.

Die Stadtverwaltung bietet allen gestressten Verkehrsteilnehmern, die Beschwerden, Anregungen oder Verbesserungsvorschläge zu den Ampeln im Stadtgebiet Aachen loswerden möchten, die Ampel-Hotline an. Auch Informationen über Störungen an Signalanlagen werden hier gerne entgegengenommen.

Die Telefon-Nummer der Ampel-Hotline lautet: 0241 / 432-1000
mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


                                                                                                                                                                                                                                    04.01.2018

 

Welt-Braille-Tag: Braillebücher international austauschen und neue Angebote schaffen

 
nachfolgend erhalten Sie eine aktuelle Information aus der Deutschen Zentralbücherei für Blinde.

Brailleschrift ermöglicht als die Schrift blinder Menschen den Zugang zu Information, Bildung und Literatur – weltweit. Voraussetzung ist, dass entsprechende Texte in der tastbaren Punktschrift vorliegen. Doch daran mangelt es. Der Welt-Braille-Tag am 4. Januar würdigt die Bedeutung der Brailleschrift. Es ist der Geburtstag von Louis Braille (1809-1852), der 1825 das Blindenschriftalphabet entwickelte.

„Um die Büchernot zu lindern hilft es, barrierefreie Literatur international austauschen zu können“, so Prof. Dr. Thomas Kahlisch, Direktor der Deutschen Zentralbücherei für Blinde (DZB). „2018 wird dieser Weg hoffentlich frei gemacht, wenn Deutschland den sogenannten Vertrag von Marrakesch ratifiziert.“ Das Abkommen* der World Intellectual Property Organization (WIPO) von 2013 soll nationale urheberrechtliche Schranken, die eine Weitergabe einmal aufbereiteter Werke über Grenzen hinweg verhindern, aufheben.

Die Umsetzung des Vertrages erweitert zudem den Kreis derer, die von barrierefrei zugänglicher Literatur profitieren. Es geht dann um Angebote für Menschen, die eine Lesebehinderung haben – Blinde, Sehbehinderte und Legastheniker. „Für spezialisierte Medienproduzenten wie die DZB, die klassisch Braille- und Hörbüchern herstellt, ergeben sich ganz neue Chancen – und Herausforderungen“, so Kahlisch und weiter „Bei der Organisation des internationalen Austauschs und dem Aufbau neuer Angebote etwa im Bereich E-Books und MAXI-Druck erhoffen wir uns auch die Unterstützung des Bundes und der Verlage.“

 

Lesen mit anderen Sinnen: Mehr als eine Million blinde und sehbehinderte Menschen in Deutschland können ihre Bücher nicht einfach im Laden kaufen. Die DZB bietet ihnen ein vielfältiges Angebot an Literatur zum Ausleihen un d Kaufen. Sie ist nicht nur eine besondere Bibliothek, sondern zuerst ein Produktionszentrum für Braillebücher, Hörbücher, Reliefs und Noten. Im Auftrag der Barrierefreiheit: Die DZB unterstützt mit vielfältigen Dienstleistungen andere Institutionen. www.dzb.de

 

*Marrakesh Treaty to Improve Access to Published Works for Persons who are Blind, Visually Impaired, or otherwise Print Disabled

 

Mit freundlichen Grüßen,

Ronald Krause
PR-Referent

Deutsche Zentralbücherei für Blinde (DZB)
Gustav-Adolf-Straße 7, 04105 Leipzig
Telefon: (03 41) 71 13 - 239, Telefax: (03 41) 71 13 - 125
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Internet: www.dzb.de

 


01.12.2017

 

gefunden in der Aachener Zeitung:

Neue GPS App für Blinde und Sehbehinderte

Die Rede ist von einem kleinen Programm für ein kleines Gerät, dessen Prinzip so einfach wie einleuchtend ist. Die Smartphone-App mit dem Namen „Ariadne GPS” bietet eine Navigationshilfe, die dem Nutzer an jedem Ort erklärt, was vor, neben und hinter ihm liegt: Straßennamen, Lokale, Museen und vieles mehr. Die von einem italienischen Informatiker entwickelte Sprachanwendung ist auch auf Deutsch verfügbar, läuft bislang aber nur auf dem iPhone (verfügbar im AppStore aktuell für 6,99€). Für Blinde und Sehbehinderte ist die App nicht weniger als eine kleine Revolution.

Eine sehr wirkungsvolle Idee hatte auch der Berliner Inklusions-Aktivist Raul Krauthausen. Er sitzt im Rollstuhl und ist regelmäßig mit dem Problem mangelnder Barrierefreiheit konfrontiert. „Ein Freund hatte sich beschwert, dass wir uns immer in demselben Café treffen müssen. Wir beide wussten aber nicht, in welchem anderen Café ein Treffen überhaupt möglich wäre, ohne eine Stufe am Eingang zu haben”, berichtete Krauthausen schon vor einiger Zeit.

Er startete die App „Wheelmap” für Android, iPhone und Windows 10. Sie basiert auf frei verfügbarem Kartenmaterial und enthält Informationen zur barrierefreien Zugänglichkeit von mehr als 800 000 Orten wie Restaurants, Bibliotheken oder Schwimmbädern.

„Wheelmap” basiert auf dem Prinzip des „User-generated content”: Jeder Nutzer kann neue Orte in die Karte eintragen und sie mit Informationen zur Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer und Gehbehinderte versehen. Krauthausen erklärt, was dabei zu berücksichtigen ist: „Komme ich als Rollstuhlfahrer überhaupt rein? Gibt es Stufen oder auch eine Rampe? Dann sollte man prüfen, ob wirklich alle Räume zu erreichen sind.” Je nach Barrierefreiheit erhalten die Orte eine Ampelfarbe: Grün steht für „voll rollstuhlgerecht”, gelb markierte Orte haben höchstens eine Treppenstufe und rot gekennzeichnete Orte sind für Rollstuhlfahrer nicht zugänglich.

Dass Smartphone-Apps immer häufiger eine wichtige Hilfe für Menschen mit Behinderung darstellen, betont auch Cornelia Jurrmann vom Sozialverband VdK. „Apps sind für sehr viele Menschen längst fester Bestandteil ihres Alltags. Mobile Anwendungen zur Barrierefreiheit sind auf keinen Fall nur eine nette Spielerei”, erklärt sie vor dem Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3.12. Neben Navigationshilfen gibt es Apps, die Speisekarten vorlesen, Durchsagen in Zügen verschriftlichen oder autistischen Menschen eine Kommunikation mit Bildern ermöglichen. Einen hilfreichen Überblick der verfügbaren Programme bietet das Rehadat-Informationssystem des Instituts der deutschen Wirtschaft.

Bislang sind viele der Apps, die Menschen mit Behinderung im Alltag helfen, von Privatpersonen oder von sozialen Initiativen ins Leben gerufen worden. Der VdK fordert deshalb, dass sich auch die Wirtschaft mehr um das Thema kümmert. „Von Seiten der App-Entwickler muss ein Umdenken stattfinden, dass Barrierefreiheit nicht nur einem kleinen Personenkreis nützt, sondern sehr vielen Menschen. Den meisten ist nicht bewusst, dass über 90 Prozent aller Einschränkungen erst im Laufe des Lebens erworben werden, dass also jeder betroffen sein kann”, sagt Jurrmann.

Ein Unternehmen, das mit solch einer App bereits seit 2009 am Markt ist, heißt „Verbavoice”. Es bietet Gehörlosen Simultandolmetscher an, die per Internet-Videoübertragung live aufs Smartphone oder Tablet zugeschaltet werden. Kunden sind vor allem Studenten, die mithilfe der App Vorlesungen besser verstehen können. Der kostenpflichtige Service wird dann meist von den Krankenkassen oder Sozialämtern übernommen. Mittlerweile bietet „Verbavoice” seine Dienste aber auch Landtagen, Stadträten und Unternehmen an. Denn eines steht fest: In Sachen Barrierefreiheit gibt es noch viel zu tun. Und Apps werden dabei in Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen.

 

Nutzer finden:

„Ich möchte dem Entwickler dieser App meine tiefe Dankbarkeit aussprechen. Trotz meiner Sehbehinderung bin ich immer ein unternehmungsfreudiger Mensch gewesen - jetzt ermöglicht mir diese App, noch viel besser spazieren zu gehen”, schreibt der Nutzer „Daiseeh” aus den USA.

Und „Richard” aus Großbritannien kommentiert im Internet: „Diese App ist brillant. Jetzt kann ich Orte in meiner Stadt erkunden und Dinge kennenlernen, die ich bisher nicht kannte. Es ist einfach befreiend.”

 

Ich finde die App „Ariadne GPS” ist interessant und dabei noch recht günstig. 

 

 


 

 

Hallo zusammen,                                                                                                                                  18.12.2016

Heute erhielt ich die Nachricht, dass man in Aachen inzwischen mit dem Euro-Schlüssel an einigen Standorten wieder eine Toilette benutzen kann.

Mittlerweile sind an folgenden Standorten in Aachen barrierefreie WC-Anlagen, nutzbar mit Euroschlüssel oder mit Münzeinwurf, aufgestellt.

Abteigarten                     

Kapellenstraße               

Wilmersdorfer Straße     

Hermann-Löns-Allee       

Hartmannstraße               

Brander Marktplatz

 

Ältere Daten für Aachen Stand 2007:

Jugendamt - Adelbertstienweg 59-65

Stadtverwaltung/Verwaltungsgebäude

- Am Marschiertor

-Katschof

-Römerstrasse

Öffentliche Bibliothek - Couvenstr. 15

Kurgarten Burtschied/Kurparkterassen - Dammstr.

AOK- Karlshof - Am Markt

Arbeitsamt - Roermonderstr. 51

Hauptbahnhof Aachen

Suermondt-Ludwig-Museum - Wilhelmstraße 18

Mayerische Buchhandlung - Matthiashofstraße 28-30

Galeria Kaufhof - Adelbertstr. 20 - 30

Volkshochschule - Peterstraße 21 - 25

Eurogress Aachen - Monheimsallee 52

 

Das Euroschlüssel Projekt

Der Euroschlüssel ist ein 1986 vom CBF Darmstadt – Club Behinderter und ihrer Freunde in Darmstadt und Umgebung e. V. – eingeführtes, inzwischen europaweit einheitliches Schließsystem, das es körperlich beeinträchtigten Menschen ermöglicht, mit einem Einheitsschlüssel selbständig und kostenlos Zugang zu behindertengerechten sanitären Anlagen und Einrichtungen zu erhalten, z. B. an Autobahn- und Bahnhofstoiletten, aber auch für öffentliche Toiletten in Fußgängerzonen, Museen oder Behörden.

 


 

Auszeichnung für DZB-Reliefwandkalender 2017

Mit einer Bronze-Medaille zeichnete vor Kurzem die Jury des „gregor international calendar award“ den DZB-Reliefwandkalender 'Tee' für das Jahr 2017 aus. Der Kalender zeigt in taktilen Bildern und informativen Texten, was sich hinter den drei Buchstaben Tee verbirgt. Auf großflächigen, transparenten Reliefs, die mit farbigen Illustrationen unterlegt sind, werden neben der eigentlichen Teepflanze unterschiedliche Pflanzen vorgestellt, die auch als Tee-Aufguss verwendet werden können. Relief und Text auf den 12 Kalenderblättern versprechen ein sinnlich-tastbares Erlebnis, wissenswerte Erkenntnis und Einblick in die faszinierende Genusswelt des Tees.
Der „gregor international calendar award“ in Stuttgart ist der größte Wettbewerb für Kalenderhersteller in Europa und wird vom Graphischen Klub Stuttgart ausgerichtet. Von den insgesamt 500 eingereichten Kalendern vergab die Jury 55 Auszeichnungen in den verschiedensten Kategorien.

Reliefwandkalender 2017 „Tee“: Format 26,5 x 33,5 cm, Ringblock mit Aufhängung,
BNV 8575, 19,90 €
Zu bestellen per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) und Telefon (0341 7113119).

Relief-Wandkalender Tee       Relief-Wandkalender Beispiel Oktober

 


 

Aachen 26.09.2016

 

Wie ich finde ein sehr interessantes Thema gefunden bei

Blind LIFE

Auto fahren für Blinde und Sehbehinderte in Leipzig

Wie ihr sicherlich wisst, war ich Erdin Ciplak in Leipzig und habe wirklich einen tollen Blog zum Auto fahren für Blinde und Sehbehinderte aufgenommen. Dieser Blog ist fast fertig und erscheint diesen Freitag auf meinem YouTube-Kanal.

Zudem hatte mich das MDR-Fernsehen begleitet. Dieser Beitrag wird am kommenden Sonntag (02.10.16), um 07:40 Uhr ausgestrahlt. Also unbedingt weiter sagen.

www.Blindlife.de
Gründer & Leiter: Erdin Ciplak
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


 

Betreff: Akustischer Bofrostkatalog                                                                                Aachen, 06.09.2016

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

Bofrost denkt über eine Abschaffung des akustischen Bofrostkataloges nach. Bei den Genusslettern fällt auf, dass es schon keinen Link mehr zum Audiokatalog gibt. In diesem Halbjahr konnte konnnte er noch aus dem Internet herunterladen werden.

Das ist für Leute wie mich sehr wichtig. Leute, die kein Internet haben, brauchen die CD. Ich habe es Bofrost auch schon geschrieben, aber je mehr sie angeschrieben werden, desto größer die Hoffnung, dass es den Audiokatalog weiterhin geben wird. Ansonsten befürchte ich, dass die Homepage ausgeweitet und u. U. verschlimmbessert werden könnte.

 


 

Rundschreiben 3-2016

 

Stolberg, 01.08.2016

DZB bietet Erste App für sehbehinderte und blinde Bibliotheksnutzer mit Download-Funktion Seit Anfang dieses Jahres können Nutzer der DZB ihre Hörbücher auf PC und onlinefähige DAISY-Abspielgeräte herunterladen. Jetzt finden sie im App Store unter DZB eine kostenlose App für iOS-Geräte, mit deren Hilfe sie Hörbücher downloaden und streamen können. Die App ist deutschlandweit die erste Bibliotheks-App, die blinden und sehbehinderten Bücherfreunden Downloads von Hörbüchern ermöglicht. Sie beinhaltet den gesamten DZB-Hörbuchkatalog mit ca. 35.000 Titeln und verschiedene Recherche-, Verwaltungs- und Ausleihfunktionen, die der Nutzer über sein persönliches Konto ausführen kann. Benutzername und Passwort erhält er, wenn er sich in der DZB meldet.

 

Fragen zur Anmeldung Telefon 03 41 - 71 13 - 116 oder durchwahl 118 Technische Fragen Telefon 03 41 - 71 13 - 145 bzw.  Durchwahl 179 Die Android-Version der App ist noch in der Test-Phase und wird im Laufe des Jahres im Google Play Store veröffentlicht.

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Windows 10 Upgrade für Hilfsmittel-Nutzer   

 

Die Frist für das kostenlose Upgrade eines Windows 7 oder Windows 8.1 Computers endet bekanntlich am 29.07.2016. Wie Microsoft nun mitteilte, können Nutzer,

die Bedienungshilfen wie Screenreader oder Vergrößerungssoftware benutzen, weiterhin kostenlos upgraden. Es ist jedoch noch nicht klar, welche Dokumente

man vorlegen muss, um als Hilfsmittel-Nutzer an eine Windows 10 Lizenz zu kommen. Sobald wir mehr wissen, werden wir das hier mitteilen.

Mehr im Winfuture-Artikel zum Windows 10 Upgrade.

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Martin Büttner, im ambulanten Rehabilitationsdienst für Blinde und Sehbehinderte inormiert sie heute über Induktionskochfelder.

Ein Induktionskochfeld ist ein Kochfeld, bei dem das Kochgeschirr durch ein Magnetfeld erwärmt wird. Eine Einbaukochstelle mit 4 Induktionskochfeldern und Glaskeramik-Oberfläche unterscheidet sich im ausgeschalteten Zustand optisch nicht von einem konventionellen Glaskeramik-Elektrokochfeld.

Auf einem Induktionskochfeld können nur magnetisierbare Töpfe verwendet werden. Diese sind daran zu erkennen, dass ein Magnet an ihnen haften bleibt. Induktionstaugliches Kochgeschirr ist durch ein Symbol gekennzeichnet, das 4 Schleifen oder Drahtwendel in einem Quadrat zeigt. Das Symbol befindet sich meist auf dem Topf- oder Pfannenboden.

 

Vorteile:

Das Kochgut erhitzt sich sehr rasch. Durch diese kurze Reaktionszeit lässt sich der Kochvorgang besser steuern als bei einem Herd mit elektrischen Kochplatten. Die Glasfläche unter dem Topf wird nur durch den Kontakt mit dem heißen Topf allmählich erwärmt. Das Verletzungsrisiko ist dadurch geringer. Lebensmittelreste können nicht auf dem Kochfeld einbrennen, was zu einer einfacheren Reinigung führt.

 

Sicherheit:

Die meisten Induktionskochfelder schalten sich automatisch aus, sobald sich kein, ein zu kleiner oder ein ungeeigneter Topf auf dem Kochfeld befindet. Allerdings kann sich die Elektronik von einem aufliegenden metallischen Gegenstand, den sie für einen Topf hält, täuschen lassen.

Durch die magnetischen Wechselfelder können im Prinzip Herzschrittmacher in ihrer Funktion beeinflusst werden. Auch wenn moderne Geräte gegen solche Störbeeinflussung geschützt sind, wird von den Herstellern empfohlen, mit einem Herzschrittmacher einen Mindestabstand von 40 cm von einem Induktionskochfeld einzuhalten.

 

Vorteile für Sehbehinderte und Blinde Köche und Köchinnen Das Verletzungsrisiko ist geringer als bei anderen Kochfeldern. Lebensmittelreste können nicht auf dem Kochfeld einbrennen, was zu einer einfacheren Reinigung führt.

Der Kochvorgang macht hörbare Geräusche wie Zirpen und Brummen. Diese Töne verändern sich, wenn der Topf auf die Mitte des Kochfeldes hin zubewegt wird. Dadurch kann der Topf in der Mitte des Kochfeldes sicher zentriert werden.

 

Umweltverträglichkeit:

Induktionskochplatten rentieren sich gegenüber den konkurrierenden Verfahren Gas, Ceranfeld oder Halogenkochfeld aufgrund der hohen Anschaffungskosten nur manchmal. Sie haben jedoch laut Umweltinstitut München die beste Energieeffizienz.

 

Überlegungen für die Anschaffung

Beim Kauf eines neuen Kochfeldes ist zu entscheiden, ob das Kochfeld eine eigene Bedienung haben soll oder ob es über die Regler am Backofen gesteuert werden soll. Viele Hersteller bieten bei Kochfeldern mit eigener Bedienung eine Steuerung über Sensortasten an. Diese ist für die meisten Sehbehinderten ungeeignet.

Gut geeignet sind Bedienknebel, die einen fühlbaren Steg von 6 nach 12 Uhr aufweisen.

 

Herr Büttner hat eine sehbehinderte Clientin bei der Auswahl und Anschaffung eines Induktionskochfelds begleitet.

Mittlerweile ist sie sehr zufrieden und kommt sehr gut damit zurecht.

Beschafft wurde in diesem Fall das Miele Elektrokochfeld mit Induktion KM6363-1. Hier wird das Kochfeld über Knebel gesteuert. Die Anschaffungskosten liegen bei ca. 1200 Euro (ohne Montage).

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Im Oktober 1916 übergab der Deutsche Verein für Sanitätshunde den ersten systematisch ausgebildeten Blindenführhund an den Kriegsblinden Paul Feyen. 100 Jahre später würdigt der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) dieses Ereignis mit einer Wanderausstellung, einer Buchpremiere, einer Resolution und einem Treffen von Führhundhaltern aus ganz Deutschland.

 

Im Ersten Weltkrieg wurden Blindenführhunde vor allem an erblindete Soldaten übergeben, aber in den folgenden Jahren profitierten zunehmend Zivilblinde von den Helfern auf vier Pfoten. Das fand auch im Ausland viel Beachtung und die Idee der systematischen und institutionellen Ausbildung von Führhunden führte zu Neugründungen von Schulen in der Schweiz, in England und den USA. Seitdem verlassen sich weltweit blinde und sehbehinderte Menschen auf die Führleistungen ihrer Hunde.

 

Führhunde sind aber nicht nur sehende Assistenz. Sie sind Hilfsmittel mit Seele. Ein Führhund bietet Hilfe und Freundschaft und steht seinem Halter rund um die Uhr zur Verfügung - und das ein Leben lang. Das macht ihn einzigartig. Denn selbst die sich stetig weiterentwickelnden Technologien können die Leistungen eines Führhundes allenfalls ergänzen, nicht ersetzen.

 

Der Startschuss für die Jubiläumsaktivitäten war am 7. Juli 2016 um 18 Uhr im Berliner Kleisthaus: Die Wanderausstellung Helfer auf vier Pfoten - 100 Jahre Blindenführhundausbildung in Deutschland wird mit begleitender Lesung eröffnet. Sie wartet nicht nur mit spannenden historischen Fakten auf, sondern vermittelt auch Informationen zur Ausbildung von Blindenführhunden und zeigt, was sehende Bürger tun können, um einem Führhundgespann die Arbeit zu erleichtern. Nach dem Auftakt in Berlin ist die Ausstellung bundesweit in Volkshochschulen, Krankenkassen und anderen Einrichtungen mit Publikumsverkehr zu sehen.

Auf Initiative des DBSV erscheint anlässlich des Jubiläums ein Buch, das die Geschichte der faszinierenden Partnerschaft zwischen Mensch und Tier nachzeichnet. Der Autor Detlef Berentzen ist ein echter Hundeexperte. Im Buch beschreibt er, wie Zeitgeist, Mentalität, Kriege und Regime die Ausbildung der Führhunde und die besondere Koalition von blinden Menschen und ihren Augen auf vier Pfoten beeinflussten. Das Buch "Blindenführhunde - Kulturgeschichte einer Partnerschaft erscheint Ende Juni 2016 im Verlag Ripperger & Kremers. Hörversion und Punktschriftausgabe werden bei der Deutschen Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig erhältlich sein.

 

Die zentrale Veranstaltung des Jubiläumsjahres ist ein bundesweites Führhundhaltertreffen vom 15. bis 18. September in Berlin. Die Teilnehmer erwartet ein abwechslungsreiches Programm aus Vorträgen, Kulturbeiträgen und einem öffentlichkeitswirksamen Teil in der Berliner Innenstadt.

 

Historische Fakten und Infos rund um das Führhundjubiläum unter:

http://4-pfoten.dbsv.org

 


 

05.07.16

Neue Bustrasse am Willy-Brandt-Platz ab Mittwoch 06.07.16 geöffnet

 
Neue Bustrasse am Willy-Brandt-Platz ab Mittwoch geöffnet

Die Bustrasse von Stiftstraße bis Blondelstraße über den
Willy-Brandt-Platz ist fertig. Am Mittwochmorgen ab 8 Uhr wird der erste
ASEAG-Bus über die neue Spur aus Beton fahren, auf der künftig die
ASEAG-Linien 4, 43, 73, 125 und 173 verkehren, die bislang über
Hansemannplatz fuhren.

Die Bustrasse ist Teil eines neuen Buslinien-Konzeptes innerhalb des
Nahverkehrsplanes, das in verschiedenen Abschnitten in den nächsten
Jahren umgesetzt werden soll.

Nähere Informationen unter
www.aachen.de/nahverkehrsplan
 
 

Nahverkehrsplan für Aachen

Aktuell: Die Bustrasse, die von der Stiftstraße zur Blondelstraße über den Willy-Brandt-Platz verläuft, wurde am 6. Juli 2016 in Betrieb genommen. Auf ihr fahren die ASEAG-Linien 4, 23, 43, 73, 125 und 173, die vorher über Hansemannplatz fuhren. Die Bustrasse ist Teil des Busnetzgutachtens 2015+, das wiederum zum Nahverkehrsplan gehört. Eine schrittweise Umsetzung weiterer Maßnahmen ist in den nächsten Jahren geplant.

In welchem Abstand sollen die Bürger in Aachen eine Bushaltestelle erreichen können? Um welche Uhrzeit soll der Betrieb beginnen, wann fährt der letzte Bus? Wie oft muss man umsteigen, um zum Beispiel aus Richterich den Hauptbahnhof zu erreichen? Wie geht man mit Unpünktlichkeit um? Welche Qualität sollen die Fahrzeuge besitzen? Müssen alle Haltestellen barrierefrei ausgestaltet sein?

Diese und viele weitere Fragen werden im Nahverkehrsplan der Stadt Aachen beantwortet. Er wurde im Jahr 1997 erstmals aufgestellt, nachdem der Gesetzgeber die Kreise und kreisfreie Städte dazu verpflichtet hatte. Er muss nach Bedarf aktualisiert werden.

Ein Nahverkehrsplan verfolgt keinen Selbstzweck. Er übernimmt die Aufgabe, einen Rahmen für die Entwicklung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV) zu bilden. Er zeigt Schwachstellen auf, bildet die Grundlage für die Erteilung von Liniengenehmigungen. Zudem wird geprüft, welche Maßnahmen zur Verbesserung des ÖPNV umgesetzt werden sollten und wie diese finanziert werden könnten.

Der Nahverkehrsplan enthält Ziele und Vorgaben, die sich aus der Raumordnung und Landesplanung für die Stadt Aachen ergeben und stellt die Aufgaben dar, die sich die Stadt im Bereich Stadtentwicklung, Umwelt- und Verkehrspolitik gesetzt hat. Zusätzlich werden Qualitätsanforderungen für den ÖPNV in Aachen aufgestellt.

In einer ausführlichen Bestandsaufnahme wurde die heutige verkehrliche Situation in Aachen und Umgebung in Bezug auf den ÖPNV beschrieben. In der nachfolgenden Zustandsanalyse wurden die Zielvorgaben und Qualitätsanforderungen mit der Bestandsaufnahme abgeglichen und die momentane Situation bewertet. Auf dieser Grundlage wurden Maßnahmen zur weiteren Verbesserung des ÖPNV in einem Zielkonzept 2018 erarbeitet.

Die 2. Fortschreibung des Nahverkehrsplans kann hier heruntergeladen werden (Downloadlink).

Weitere Informationen: Busnetzgutachten 2015+

Das im Jahr 2009 in Auftrag gegebene „Busnetzgutachten 2015+“ ist Grundlage der Fortschreibung des Nahverkehrsplanes. Es setzt sich kritisch und kreativ mit dem bestehenden Netz in Aachen aus und liefert Hinweise, wie mehr Fahrgäste für den ÖPNV gewonnen werden können. Dies ist auch vor dem Hintergrund des Luftreinhalteplanes, der am. 1. Januar 2009 in Kraft getreten ist, bedeutsam: Denn die Talkessellage Aachens und die hohe Verkehrsbelastung der Innenstadt führen zu häufigen Überschreitungen der Grenzwerte für Stickstoffdioxid und Feinstaub (PM10) - siehe www.aachen.de/luftreinhalteplan. Zunächst konnte in Aachen die Einführung einer Umweltzone mit Fahrverboten für bestimmte Pkw sogar verhindert werden. Seit 1. Februar 2016 gibt es jedoch eine solche Umweltzone. In Zusammenarbeit mit der Bezirksregierung und vielen weiteren Partnern wurden im Rahmen des Luftreinhalteplans viele weitere Maßnahmen zur Senkung der Schadstoffemissionen entwickelt - unter anderem soll der Radverkehr weiter gefördert der ÖPNV - zum Beispiel über eine JobTicket-Kampagne und die Elektrifizierung - weiter gestärkt werden.

Die Vorzugsvariante des Busnetzgutachtens

Das Busnetzgutachten verfolgt das Ziel, das ÖPNV-Netz in Aachen attraktiver zu gestalten. Die Autoren - Mathias Schmechtig, NahverkehrsConsult, Frank Büsch, plan:mobil, und das Ingenieurbüro Helmert – haben gemeinsam mit einer Arbeitsgemeinschaft aus Vertretern von ASEAG, Aachener Verkehrsverbund und Stadtverwaltung verschiedene Szenarien in einem Verkehrsmodell betrachtet und anschließend bewertet. Als Ergebnis wurde schließlich eine sogenannte „Vorzugsvariante minus“ entwickelt, die als Grundlage für eine sinnvolle Anpassung des heutigen Busnetzes dienen soll. Dies hat der Mobilitätsausschuss in seiner Sitzung am 19. September 2013 beschlossen.

Diese Vorzugsvariante besteht im Kern aus folgenden Punkten:

  • Herausbildung eines Achsenkreuzes am Bushof. Das bedeutet, dass die Haltestellen künftig nicht mehr im Gebäude, sondern außerhalb an die beiden Achsen Peterstraße bzw. Blondelstraße/Kurhausstraße verlagert werden sollen.
  • Stärkung einer Busachse Bushof - Willy-Brandt-Platz - Kaiserplatz
  • Einführung eines „CityTaktes“ (alle 7,5 min im Zeitraum von 6 bis 20 Uhr). Buslinien, die jetzt im Bushof enden, sollen mit anderen Linien verknüpft und weitergeführt werden.
  • Die Buslinien sollen sich künftig stärker Y-förmig in den Außenbereichen verzweigen. Damit wird die starke Nachfrage nach direkten Verbindungen befriedigt. Jeder Außenbezirk erhält eine umsteigefreie Direktverbindung über die Innenstadt in zwei verschiedene Stadtteile
  • mehr Linien zum Hauptbahnhof
  • Optimierung der Hochschulverbindung u.a. mit neuen Bustrassen Wüllnerstraße (einschließlich Haltestelle am Super C), Mies-van-der-Rohe-Straße
  • Stärkung Tangentialverbindungen
  • zusätzliche Schnellbusangebote
  • Einrichtung von ganztägigen Taxibussen

Umsetzung der ersten Maßnahmen

Im Rahmen der Baumaßnahme des Einkaufszentrums „Aquis Plaza“. wird eine Bustrasse zwischen Kaiserplatz und Willy-Brandt-Platz errichtet. Vorgesehen ist, dass ab Juni 2016 weitere Buslinien neben der Linie 4 (23, 43, 73, 125, 173) im Zweirichtungsverkehr über die „Stiftsumfahrt“ über Stiftstraße, Willy-Brandt-Platz und Blondelstraße zum Bushof geführt werden. Die neue Haltestelle Kaiserplatz wurde in der Stiftsumfahrt kurz vor der Kreuzung Wilhelmstraße/Heinrichsallee eingerichtet. Dort sollen künftig Busse der oben genannten Linien in beiden Fahrtrichtungen halten.
Die Umstrukturierung des Liniennetzes mit Einführung des CityTaktes und Y-Strukturen bei weiteren Linien soll im Dezember 2017 erfolgen und wird ausführlich im Zielkonzept des Nahverkehrsplan-Entwurfs beschrieben. U.a. sind Angebotsverdichtungen in Burtscheid und auf der Süsterfeldstraße vorgesehen. Einige Linienäste werden neu miteinander verknüpft.
Im Rahmen des Innenstadtkonzeptes 2022 (siehe www.aachen.de/innenstadt) werden Maßnahmen entwickelt, wie der Bushof umgestaltet werden kann.

 


 

30.6.16

 

 

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Neue Führung für blinde und seheingeschränkte Besucher im Aachener Couven Museum

 

Sa 01.10. und 15.10.2016

Jeweils 15 Uhr

Couven Museum, Aachen

 

Hilfreich und schmückend zugleich.

Alltagstechnik im Bürgerhaus des 18. und 19. Jahrhunderts

Führung für blinde und seheingeschränkte Besucher

 

Freier Eintritt, Anmeldung erforderlich unter

0241/432-4998 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

 

Pressetext

Die neue Führung für seheingeschränkte und blinde Besucher führt in den bürgerlichen Alltag vergangener Jahrhunderte mit seinen täglichen Mühen, aber auch den Mitteln, die man fand, um sich das Leben zu erleichtern und dabei zugleich noch zu verschönen. Der Rundgang durch das Couven Museum erschließt das Thema durch besondere Tast- und Hörerfahrungen und lässt eine lebendige Vorstellung vom privaten Alltag der Aachener Bürger vor 200 Jahren entstehen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher bitten wir um Anmeldung unter Tel.: 432-4998 oder Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Allgemeine Informationen

Couven Museum
Hühnermarkt 17, 52062 Aachen
Tel.
+49 241 432 4421
Fax +49 241 432 4959
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

www.couven-museum.de

 

Vom Rokoko über den napoleonischen Empirestil bis hin zum Biedermeier – das Couven Museum präsentiert bürgerliche Lebensart und Wohnkultur im Herzen Aachens.

 

19.11.2016 - 26.03.2017

Die Erforschung der Natur. Frühe naturkundliche Sammlungen - Von der Liebhaberei zur Wissenschaft

 

 
 

 

 


 22.6.16

                  

 Hallo zusammen an diesem wunderschönen warmen Tag,     

die Stiftung Warentest hat Apps für sehbehinderte und blinde Menschen getestet

und ein Special zum barrierefreien E-Learning veröffentlicht, hier die Links, 

 

Apps:

 

https://www.test.de/Apps-fuer-Sehbehinderte-und-Blinde-Lotsen-fuer-das-Unsichtbare-5033370-0/?mc=news.2016.06-22-Apps-Sehbehinderte&m_i=zsA4Fu%2BbpKvAM5%2BZGZm5msUEPMK4m_AbtpQnWiMS89prmVnuEm5m7ZSQlK4JNIVT3gMh%2BDerERmHHTC%2BrTwIRYq1XmfXpT

 

E-Learning:

 

https://www.test.de/Barrierefreies-E-Learning-Digitale-Huerden-ueberwinden-4690598-0/?mc=news.2016.06-22-Apps-Sehbehinderte&m_i=04qkuqDN0yrp2fKiPLYyoDe1Ib31jyKbqGk_gVU%2BHz8YfMrQOw7dvs54P20MP1KSh_jubx1r0TdbeCuzHBYvU95bmBIwvx

 


 

Interessantes von der SightCity:

Sprechende Computer und handfeste Ziffernblätter

Allein in Deutschland leben mehr als eine halbe Million Menschen, die sehbehindert oder blind sind und von denen viele sich wünschen, selbstbestimmt am Leben teilhaben zu können. Es gibt inzwischen viele Hilfsmittel, die Blinden und Sehbehinderten zur Verfügung stehen. Und die sind auf der Fachmesse SightCity in Frankfurt am Main zu sehen. Von Ludger Fittkau www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft Hören bis: 24.11.2016

Direkter Link zur Audiodatei
 
Ocudesk Scan-, Vergrößerungs-, (Vor)-Leseprogramm u.a.

Ocudesk ist eine Windows-Software zum Betrachten und Vorlesen von Dokumenten. Ocudesk unterstützt Sie bei der Informationsaufnahme und bietet Ihnen eine Reihe von überzeugenden Vorteilen.
•Modernes, komfortables und mobiles Lesesystem
•Für PDFs und Texte auf Papier
•Höchster Lesekomfort und hohe Lesegeschwindigkeit
•Intelligente Suche
•E-Books kaufen und lesen
•Nahtlose Integration in das Arbeitsumfeld Ihres Windows-PCs
•Bezahlbare Lösung
Weitere Infos und Videoclips:
http://ocuplus.de/index.php?id=ocudesk_broschuere_01

Webseite: www.ocuplus.de

 
Großschrifttastaturen mit Hintergrundbeleuchtung

Für sehbehinderte Cpmputernutzer, die noch immer kein 10-Finger-Tastschreibsystem beherrschen, wurden auf der SightCity Großschrifttastaturen mit Hintergrundbeleuchtung angeboten, z.B. Largeprint PC Backlit Astra Keyboard für 99,90 Euro. Außerdem zeigte LogicKeyboard kleine Großschrifttastaturen und Großschriftauflagen für normale PC-/Mac-Tastqaturen.

 

 

Neue Smarphone App "BlindWiki"

Hallo,

Die App „BlindWiki“, die speziell für blinde und sehbehinderte
Smartphone-Nutzer entwickelt wurde, ist nun offiziell im App Store und
auf Google Play verfügbar und kann kostenlos genutzt werden.
Die App „BlindWiki“ (http://blind.wiki/) ermöglicht es, Tonaufnahmen aus
dem Alltag online zu stellen und per App und auf einer Webseite für ein
großes sehendes und nichtsehendes Publikum zugänglich zu machen. Auf
diese Weise können Erlebnisse, beispielsweise im Straßenverkehr, geteilt
werden sowie auf Barrieren und Hindernisse, aber auch auf positive
Gegebenheiten und akustische Erlebnisse hingewiesen werden. Der
Entstehungsort der Tonaufnahme wird per GPS auf einer Karte mit Fähnchen
gekennzeichnet, sodass eine Art akustischer Stadtplan entsteht.

Die App wurde vom spanischen Künstler Antoni Abad entwickelt und ist
auch Teil einer großen internationalen Kunstausstellung, der 9. Biennale
für zeitgenössische Kunst in Berlin. Die Ziele dieses Projekts sind die
Förderung eines Netzwerkes, das stetig wachsen soll sowie die Erzeugung
einer größeren Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse von Sehbehinderten und
Blinden in der Öffentlichkeit.

Im Mai finden dazu auch Workshops in Berlin statt. Die nächsten
regulären Treffen sind am 21. und 28. Mai um 11 Uhr in den Kunst-Werken,
Institute for Contemporary Art, Auguststraße 69, 10117 Berlin. Weitere
Treffen können individuell vereinbart werden unter
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 


 

Leidmedien.de

Über Menschen mit Behinderung berichten.Blind in den sozialen Medien: Tools für mehr Barrierefreiheit

Gerd Altmann Pixabay

Wenn blinde Menschen soziale Medien wie Twitter und Facebook nutzen, stoßen sie hierbei immer wieder auf Barrieren. Es gibt aber auch positive Entwicklungen. 
Heiko Kunert über aktuelle Tools für mehr Barrierefreiheit im Netz.

Texte hören oder erfühlen – so surfen sehbehinderte und blinde Menschen im Web. Dafür nutzen sie technische Hilfsmittel wie die synthetische Sprachausgabe (
Screenreader), die Texte vorliest, und die Braillezeile, über die sie die Texte über Punktschrift ertasten. Auch in sozialen Netzwerken sind sehbeeinträchtigte Menschen zunehmend unterwegs – aber oft mangelt es dort noch an Barrierefreiheit, so dass ihre Hilfstechnologie die Inhalte nicht sinnvoll wiedergeben kann. Viele sehende Menschen sind sich der Barrieren nicht bewusst. Dabei gibt es schon kleine Tricks, die jede/r einfach umsetzen kann. Zu unterscheiden sind Seiten, die ich als blinder Nutzer aufrufe, und Tools, die sehende Nutzer*innen zur Beschreibung von Bildern zusätzlich nutzen können.

Barrierefreie Twitter-Tools 
Um bei Twitter die Timeline zu verfolgen, können blinde Nutzer*innen beispielsweise Seiten wie 
Easychirp.com aufrufen. Hier wird die Twitter-Timeline auf einer Website so aufbereitet, dass sie barrierefrei navigierbar ist – mit einer im HTML ausgezeichneten Überschriften-Struktur und einer schlichten und logischen Darstellung der Inhalte und Bedienelemente.
Screenshot: 
Twitterrific
Daneben gibt es einige Apps für den PC wie Chicken Nugget oder The Qube. Ihnen ist gemein, dass sie vollständig mit Kurztasten-Befehlen bedienbar sind und aus jeder Anwendung heraus angesteuert werden können. Sprich: Die Nutzerinnen und Nutzer müssen zum Beispiel nicht ihr Textverarbeitungs- oder Mailprogramm verlassen, um schnell einen Tweet abzusetzen. Stattdessen drücken sie einfach strg+alt+t und das Tweet-Fenster öffnet sich.
Viele blinde Menschen nutzen übrigens das iPhone, da es mit 
VoiceOver standardmäßig einen sehr ausgereiften Screenreader hat. Auch hier gibt es Twitter-Apps, die besonders gut nutzbar sind, zum Beispiel Twitterrific oder Tweetlist.

Alternativtexte für Bilder
Vielleicht haben einige sehende Nutzer*innen von Twitter schon von dem Tool „
Twitpicdescription“ gehört. Lange vor Twitter hatte bereits der Webdesigner Fritz Weisshart das Problem mit den fehlenden Bildbeschreibungen erkannt. Er wies jedoch 2013 in einem Blogpost darauf hin, dass sein Werkzeug zwei Dinge verlange: Zum einen ein bisschen Mühe, da der sehende Nutzer eine kurze Bildbeschreibung verfassen müsse, und zum anderen benötige dieser erst einmal ein Problembewusstsein.
Jetzt tut auch Twitter selbst einiges, um die hauseigenen Anwendungen besser zugänglich zu machen. Seit März 2016 gibt es eine Funktion, die es ermöglicht, Bildern Alternativtexte zuzuordnen – bisher aber nur über’s 
Smartphone. Diese Alternativtexte bleiben für den sehenden Twitter-Nutzer unsichtbar, werden aber von Screenreadern erkannt und dann via Sprachausgabe und Braillezeile ausgegeben.

Facebook: Problembewusstsein oder künstliche Intelligenz
Den zusätzlichen Aufwand Texte zu beschreiben versucht Facebook zu umgehen. Das soziale Netzwerk setzt auf künstliche Intelligenz und automatisierte 
Objekt-Erkennung. Zunächst nur in Englisch und in der iOS-App verfügbar, werden hier seit April 2016 automatisch Bildbeschreibungen generiert. Der Vorteil: Für jedes Bild wird ein Alternativtext erstellt, ohne dass der sehende Nutzer aktiv werden muss. Der Nachteil: Die Software kann nur sehr grobe Informationen über den Bildinhalt ausgeben – Zum Beispiel: „Bild dürfte drei Personen zeigen, lächelnd, im Freien.“ Außerdem kann sie die Bilder nicht in einen Kontext einordnen. Dennoch ist Facebooks Initiative ein wichtiges Signal und ein Schritt in die Richtige Richtung. Wer sich nicht auf Facebooks künstliche Intelligenz verlassen will, hat aber weiterhin die Möglichkeit, hochgeladenen Fotos Bildunterschriften hinzuzufügen.
Liz Climo, Screenshot: facebook.com/leidmedien
Und wie sieht es sonst aus mit der Barrierefreiheit auf Facebook? Gut. iOS-App und Website sind für blinde Nutzer*innen zugänglich. Auf Anregungen aus der Community wird in der Regel zügig mit Updates reagiert. Außerdem steht man im Austausch mit US-amerikanischen Blindenorganisationen. Facebook ist hier seinem Konkurrenten Google deutlichvoraus. Trotz der prinzipiellen Zugänglichkeit ist vielen blinden Menschen die Facebook-Seite aber zu unübersichtlich. Sie weichen daher auf die mobile Seite m.facebook.com aus, die deutlich schlanker ausfällt.

Fazit
Soziale Medien sind also auch für blinde Menschen mehr oder minder gut nutzbar. Ein Trend bleibt allerdings eine Herausforderung: die zunehmende Bedeutung des rein Visuellen. Selbst mit Alternativtexten schaffen Fotos und Videos zwangsläufig ein Gefälle zwischen sehenden und blinden Internetnutzer*innen. Bei einer rein textbasierten Kommunikation spielt die Behinderung keine Rolle. Deshalb stellen Twitter und Facebook oder auch LinkedIn und Xing prinzipiell inklusive Plattformen dar, auf denen sich blinde und sehende Menschen auf Augenhöhe begegnen können. Bei Pinterest, Instagram und Snapchat scheint dies noch undenkbar. Übrigens: Während Bilder auf den Twitter-Profilen des ZDF, des Regierungssprechers oder des Arbeitsministeriums keine Alternativtexte haben, ist das für die New York Times aus den USA selbstverständlich, wo das Thema Barrierefreiheit ohnehin einen deutlich höheren Stellenwert genießt als in Deutschland.


http://leidmedien.de/aktuelles/blind-soziale-medien/

Blind in den sozialen Medien: Zwischen alten Barrieren und neuen Tools

 

 

Fußgänger : Wie weit gilt die rote Ampel?


Wie weit von einer roten Ampel entfernt muss ich über die Straße gehen, damit es nicht mehr als Delikt gilt? Oder gibt es eine Pflicht, den Fußgängerüberweg zu nutzen?, fragt ZEIT-ONLINE-Leser Yann Fürst. 
Die Sache klingt zunächst einfach: Der Wirkungsbereich der Ampel beträgt fünf Meter, in diesem Bereich darf auch nicht geparkt werden. "Auf eine Entfernung von fünf Metern sehen Fußgänger auch das Lichtzeichen noch", sagt der Verkehrsrechtsexperte Florian Schmidtke. "Ein Rotlichtverstoß liegt folglich vor, wenn Fußgänger in einem Bereich von bis zu fünf Metern neben einer Fußgängerfurt die Straße überqueren und dabei das Rotlicht missachten." Gemessen werde dabei ab der gestrichelten Linie des Übergangs für Fußgänger. 
Wer bei einem Abstand über fünf Meter von einer roten Ampel entfernt über die Straße geht, verstößt also nicht gegen die Wartepflicht. Jetzt kommt das große Aber: "Dann kann allerdings ein Verstoß gegen das Gebot zur Benutzung von Fußgängerüberwegen oder Fußgängerfurten vorliegen", warnt Schmidtke. Das regelt Paragraf 25, Absatz 3 der Straßenverkehrsordnung (StVO). "Danach haben Fußgänger die Straße an Fußgängerüberwegen oder innerhalb der Markierung der Fußgängerfurt zu überqueren." 
Die beiden juristischen Fachbegriffe sind in der Verwaltungsvorschrift zur StVO festgehalten: Als Fußgängerfurt wird der markierte Übergang mit einer Ampel bezeichnet, Fußgängerüberwege sind umgangssprachlich als Zebrastreifen bekannt. 
Ob überfahrene rote Ampeln, Unfälle oder Streit beim Gebrauchtwagenkauf: Rund um den Straßenverkehr gibt es viele knifflige Rechtsfragen. Eine davon beantworten Fachanwälte für Verkehrsrecht jede Woche donnerstags hier in unserer 
Serie "Gesetz der Straße"
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (und geben Sie dabei bitte Ihren Namen und Ihren Wohnort an). Wir wählen jede Woche eine Frage aus und beantworten Sie hier. 
"Fußgänger dürfen den Fahrverkehr auf der Fahrbahn nicht behindern", erklärt Schmidtke die Regel. Deshalb sollten Fußgänger grundsätzlich an den für sie am wenigsten gefährlichen Stellen eine Straße zu überqueren, also an Kreuzungen, Einmündungen sowie an Fußgängerübergängen mit oder ohne Ampeln. Das gilt insbesondere für gebrechliche und körperlich behinderte Fußgänger, wie das Oberlandesgericht (OLG) Hamm in einem Urteil entschieden hat. Auch wegen ungünstiger Sichtverhältnisse oder an einer vielbefahrenen Straße ist es für Fußgänger sicherer, einen markierten Fußgängerübergang zu nutzen. 
Doch welche Distanz bis zum nächsten markierten Übergang ist einem Fußgänger rechtlich zuzumuten? 
Florian Schmidtke ist seit 2003 als Anwalt tätig, 2006 qualifizierte er sich zum Fachanwalt für Verkehrsrecht weiter. In seiner 
Kanzlei in München berät er Mandanten in allen Fragen des Verkehrsrechts und Verkehrsstrafrechts und vertritt deren Interessen auch vor Gericht.
"Wer eine Großstadtstraße bei starkem Verkehr an einer Stelle überschreitet, die nur 30 Meter von einem Fußgängerüberweg (OLG Hamm) oder 40 Meter vom nächsten Ampelübergang entfernt ist, ist an einem ihm zustoßenden Verkehrsunfall (mit-)schuldig", warnt Schmidtke. "Grob fahrlässig handelt auch, wer bei Dunkelheit, Regen und lebhaftem Verkehr in dunkler Kleidung die Fahrbahn 20 Meter vor der ampelgesicherten Fußgängerfurt überschreitet." 
So haben die Richter in Hamm entschieden, dass ein Autofahrer, der sich bei Grün einer Fußgängerfurt nähert, grundsätzlich darauf vertrauen darf, dass Fußgänger der ihnen durch Rot gebotenen Wartepflicht nachkommen. "Dagegen können Fußgänger an einem Zebrastreifen nicht blindlings darauf vertrauen, dass der Fahrzeugverkehr deren Vorrang beachtet", sagt der Verkehrsrechtsanwalt. 
Für die Wahl des Übergangs sind also die jeweiligen Umstände entscheidend. Nach den Verkehrsverhältnissen im Einzelfall richtet es sich, bis zu welcher Entfernung vom Fußgängerüberweg, von einer Kreuzung oder Einmündung das Überschreiten der Fahrbahn tabu ist. "Manchmal kann es sogar notwendig sein, dass ein Fußgänger einen 200 Meter entfernten Fußgängerüberweg benutzen muss, wenn eine anderweitige Überquerung der Fahrbahn nach Sachlage bedrohlich ist", sagt Schmidtke.

 


 

 

Guten Morgen in die Runde,

anbei eine Weiterleitung für die Führhundhalter.

Sonnige Grüße aus Rheinhessen.
Wolfgang

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Liebe Leserin, lieber Leser,

Wie vielen von Ihnen sicherlich bereits bekannt sein dürfte, ist 2016 für uns Führhundhalter ein Jubiläumsjahr! Denn vor genau 100 Jahren wurde die erste deutsche Führhundschule gegründet. Viele DBSV-Landesvereine bieten in diesem Jahr Aktionen und Veranstaltungen rund um das Thema "100 Jahre Führhundausbildung in Deutschland" an.
Höhepunkt der Veranstaltungsreihe wird sicherlich unser bundesweites Führhundhaltertreffen in Berlin. Der Arbeitskreis der Führhundhalterinnen und Führhundhalter im DBSV bietet ein vielfältiges Programm aus informativen und unterhaltsamen Vorträgen sowie öffentlichen Aktionen an. Große Unterstützung bei der Organisation und Koordination erhalten wir dabei dankenswerterweise aus der DBSV-Geschäftsstelle vom Projekt Führhund unter der Leitung von Sabine Häcker.


Besondere Hinweise:

Frühbucher-Rabatt!  
Allen Teilnehmern, die sich bis zum 1. Mai 2016 verbindlich angemeldet haben, winkt eine Ermäßigung der Tagungspauschale von 25 %!
Also schnellstmöglich anmelden - es lohnt sich!

Veranstaltungsticket mit Sonderkonditionen!
Deutsche Bahn und DBSV bieten ein Veranstaltungsticket zu äußerst günstigen Sonderkonditionen an. Auch dieses Angebot sollten Sie nutzen!

Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte den angefügten DBSV-Rundschreiben.

Wir freuen uns darauf, Sie und Euch alle in Berlin wiederzusehen oder kennenzulernen.

Mit herzlichen Grüßen

im Namen des Bundesarbeitskreises der Führhundhalterinnen und Führhundhalter im DBSV

Ihre
Helga Mauch

---

Wir Führhundhalter - das Hörmagazin rund um den Führhund Newsletter des Arbeitskreises der Führhundhalter/innen im DBSV

Redaktion:
Helga Mauch
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!




-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff:    [Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!] WG: RS1608 Einladung zum bundesweiten Führhundhaltertreffen vom 15.-19.09.2016 in Berlin
Weitersenden-Datum:    Thu, 18 Feb 2016 11:21:10 +0100 (CET)
Weitersenden-Von:    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Datum:    Thu, 18 Feb 2016 10:20:46 +0000
Von:    Sabine Häcker <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>

An:    1&1-DBSV (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>


Liebe AK-Lesende!
Heute ging das Rundschreiben mit der Einladung und Anmeldebogen zum bundesweiten Führhundhaltertreffen an die Mitgliedsorganisationen des DBSV.
Wir haben begrenzte Teilnehmerzahl aufgrund der Größe des Tagungssaals im Hotel. Daher und auch wegen der Frühbucheroption empfiehlt es sich, zeitnah anzumelden.
Herzliche Grüße Sabine

_________________________________________________
Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV) Sabine Häcker Projekt Führhunde Rungestr. 19
10179 Berlin
Tel.: 030 - 285387-284
Fax: 030-285387-200
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


******
DBSV   .   Rungestraße 19   .   10179 Berlin

An die
Landesvereine/-verbände im DBSV,
die korporativen Mitglieder und die
Mitglieder des DBSV-Präsidiums

Nachrichtlich an
das Team des DBSV

   Durchwahl: -284    Berlin, 18.02.2016
       Az.: 142-1.1

Rundschreiben 08/2016

100 Jahre Führhundausbildung in Deutschland Bundesweites Führhundhaltertreffen vom 15.-19.09.2016 in Berlin

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Führhundfreundinnen und Führhundfreunde, im Jahr 1916 wurde die weltweit erste Blindenführhundschule in Oldenburg gegründet und die Idee entwickelte sich zu einem wahren Exportschlager. Das Jubiläum „100 Jahre Blindenführhund-Ausbildung“ nimmt der DBSV zum Anlass, Sie zu einem großen Führhundhaltertreffen einzuladen.
Von 15. bis 18.09.2016 haben Führhundhalterinnen und Führhundhalter und andere Freunde des vierbeinigen Assistenten Gelegenheit, sich bei einem bunten Programm zu treffen und sich auszutauschen.
Geplante Inhalte:
Wir freuen uns, Ihnen ein abwechslungsreiches Programm bieten zu können:
Donnerstag 15.09.2016 dient als Anreisetag dem Ankommen. Um 16:00 Uhr wird die Veranstaltung eröffnet. Vorher und nachher ist genug Zeit, sich in Hotel und Umgebung zu orientieren und einander bei lockeren Programmangeboten und Abendessen kennen zu lernen.
Freitag 16.09.2016: In großer Gruppe begeben wir uns ins Berliner Regierungsviertel, um öffentlichkeitswirksam auf die 100jährige Erfolgsgeschichte der Ausbildung von Führhunden aufmerksam zu machen. Abends erwartet uns im Hotel ein festliches Buffet mit 3 Gängen.
Samstag 17.09.2016 gibt durch sein Tagungsprogramm in Vorträgen aktuelle Informationen rund um die Geschichte des Führhundewesens und die Führhundausbildung. Abends klingt der Tag mit einem lyrischen Unterhaltungsprogramm aus.
Sonntag 18.09.2016: Nach einer geführten Hundewanderung mit abwechslungsreichen Zwischenstopps geht das Führhundhaltertreffen gegen 13:00 zu Ende.
Veranstaltungsort: Unterkunft und Verpflegung:
Die Tagung findet im Holiday Inn Hotel Berlin City East statt. Adresse: Landsberger Allee 203, 13055 Berlin, Telefon: 030-978080. Das Hotel befindet sich ca. 8 km vom Berliner Hauptbahnhof entfernt. Die Zimmer sind mit TV, Pay-TV, Radio, Direktwahltelefon (gebührenpflichtig), kostenlosem WLAN, Fön und individuell regulierbarer Klimaanlage ausgestattet. Das Hotel verfügt über eine Lounge-Bar mit Cocktails, einen Fitnessraum mit modernen Cardio- und Kraftgeräten und ca. 200 Parkplätzen.
Weitere Angaben zum Hotel auf www.hotel-berlin-city-east.com
Kosten:
Inhaber der DBSV-Karte und eine Begleitperson können für jeweils 200 € und Gäste für 250 € teilnehmen. Wer sich schnell entscheidet und sich bis 1.Mai 2016 anmeldet, kann sich einen Rabatt von 50 € in der Frühbucheroption sichern. Tagesgäste sind für 20 € / Tag herzlich willkommen Dank einer Förderung der Aktion Mensch werden die Kosten für Hotel, Mahlzeiten und das Programm (Referenten, Räume, Tagungstechnik, Pausenversorgung usw.) bezuschusst. Alle darüber hinaus gehenden Bestellungen oder Leistungen (Getränke, Telefon, Pay-TV etc.) sind von jeder/jedem einzeln und privat zu entrichten. Ebenso können vom DBSV keine Reisekosten erstattet werden.
Anreise:
Wer am Donnerstag mit der Bahn anreist, kann vom Hauptbahnhof bis zum Hotel sehende Assistenz in Anspruch nehmen. Der Sammelpunkt ist ab 12:30Uhr halbstündlich (12:30 / 13:00 / 13:30 / 14:00 / 14:30 / 15:00) am Infopoint Ausgang Europaplatz. Um ausreichend sehende Assistenz bereitstellen zu können, teilen Sie uns bitte Ihre Ankunftszeit mit. (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 030-285387-284) Wer selbstständig anreisen möchte, kann die folgenden Routenplaner nutzen: http://www.s-bahn-berlin.de/fahrplanauskunft-routenplaner und http://www.bvg.de/de/Willkommen/Barrierefreies-Reisen
Zielhaltestellen mit Tram sind:
1.    Hohenschönhauser Str. / Weißenseer Weg mit 450 Meter Fußweg zum Hotel oder
2.    Landsberger Allee / Weißenseer Weg mit ca. 200 Meter Fußweg zum Hotel.
Inhaber der DBSV-Karte können das Veranstaltungsangebot der Deutschen Bahn nutzen mit einer zuggebundenen Hin- und Rückfahrt 2. Klasse für 99 €. Buchung telefonisch (Mo-Sa 7-22 Uhr) unter 01806-311153 (0,20 € je Anruf) oder unter www.bahn.de/Veranstaltungsticket mit dem Stichwort „Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband, DBSV“.
Hunde:
Es gibt in der Nähe des Hotels Löseflächen für die Hunde. Der Weg dorthin kann am Donnerstag durch sehende Assistenz geübt werden. Fußläufig sind mehrere Grünanlagen zu erreichen.
Das Hotel ist sehr groß und hat außer dem Führhundhaltertreffen noch andere Gäste und Veranstaltungen. Auf der einen Seite des Hotels ist die stark befahrene, große Landsberger Allee und auf der anderen Seite Wohngebiet. Daher ist es sehr wichtig, dass alle Hundehalterinnen und Hundehalter die gebotene Vorsicht und Rücksicht walten lassen, so dass der Aufenthalt für uns, für unsere Hunde aber auch für andere Gäste ein erfreuliches und bereicherndes Erlebnis wird. Die Chance besteht aber auch darin, in der öffentlichen Wahrnehmung für Hunde allgemein und für Führhunde im Besonderen Werbung zu machen, indem sich die große Hundegruppe rücksichtsvoll und harmonisch verhält und bewegt.
Anmeldung:
Haben Sie Lust bekommen, an diesem Treffen teilzunehmen?
Dann melden Sie sich bitte schriftlich mit beiliegendem Anmeldebogen bis spätestens 10.07.2016 bei Sabine Häcker Email Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Fax: 030-285387-275 an.
Frühbucher, die sich bis 01.05.2016 anmelden, erhalten 50 € Rabatt (gilt nicht für Tagesgäste).
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Daher behält sich der DBSV ein Auswahlverfahren vor.

Nach Ablauf der Anmeldefrist erhalten Sie eine Rechnung. Bitte überweisen Sie dann den fälligen Betrag unter Angabe der Rechnungsnummer auf das angegebene Konto des DBSV. Bitte beachten Sie auch unbedingt die Teilnahmebedingungen, die dem Anmeldebogen angefügt sind.
Weitere Aktivitäten im Jubiläumsjahr:
Im Juni 2016 erscheint auf Initiative des DBSV ein von Detlev Berentzen geschriebenes Buch mit dem Titel: „Blindenführhunde. Kulturgeschichte einer Partnerschaft“ und ab Sommer geht eine Wanderausstellung auf die Reise durch Deutschland, um über die Geschichte des Blindenführhundes aufzuklären. Ebenfalls werden ein Infoseminar für Führhundinteressenten und einige regionale Tagungen und Treffen stattfinden, in denen die 100jährige Geschichte der Führhundausbildung gewürdigt wird.
Aktualisierte Details zum bundesweiten Führhundhaltertreffen und anderer Veranstaltungen entnehmen Sie bitte unseren weiteren Veröffentlichungen.

Die Arbeitskreisleitung der Führhundhalterinnen und Führhundhalter beim DBSV freut sich über ein Kennenlernen oder Wiedersehen beim Führhundhaltertreffen in Berlin.

Freundliche Grüße aus der DBSV Geschäftsstelle gez. Sabine Häcker Projekt Blindenführhunde

Das bundesweite Führhundhaltertreffen ist gefördert durch die Aktion Mensch.

Anlagen:
Anmeldeformular
Informationen zum DB-Veranstaltungsticket

****
Bitte zurücksenden, faxen (030-285387-275) oder per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) DBSV Sabine Häcker, Rungestr. 19, 10179 Berlin
Tel.: 030-285387-284, Fax: 030-285387-275 ANMELDUNG bundesweites Führhundhaltertreffen vom 15.- 18. September 2016 im Holiday Inn Hotel Berlin City East
Name, Vorname:    
Anschrift:        
Telefon:
E-Mail:
DBSV-Nummer (zu finden auf der Rückseite der DBSV-Karte):
Begleitung (Name):
Teilnahme vom 15. – 18.09.2016:    ja        nein
Tagesgast am/an folgenden Tag/en:
Teilnahmegebühr    gesamt:
Inhaber der DBSV-Karte und eine Begleitperson je 200,00 €. Gäste pro Person 250,00 €.
Im Preis enthalten sind drei Übernachtungen, Mahlzeiten und das Programm. Alle darüber hinaus gehenden Bestellungen oder Leistungen (Getränke, Telefon, Pay-TV etc.) und Reisekosten sind von jeder/jedem einzeln und privat zu entrichten.
Teilnahmegebühr für Tagesgäste: 20 € pro Tag Nach Anmeldeschluss erhalten Sie eine Rechnung
Zimmerwunsch:    Einzelzimmer?    Doppelzimmer?
Essenswunsch:    vegetarisch        Andere:
Ich komme mit Blindenführhund:        ja        nein
Spezielle Bedarfe (beispielsweise rollstuhlgerechtes Zimmer, Induktionsschleife etc.): keine    welche:
Ich brauche Unterlagen bitte in: Punktschrift    Großdruck     digital         Sonstiges:
Anreise am Donnerstag mit der Bahn: Der Sammelpunkt ist ab 12:30 halbstündlich (12:30 / 13:00 / 13:30 / 14:00 / 14:30 / 15:00) am Infopoint Ausgang Europaplatz.
Ich benötige sehende Assistenz um:        Uhr.
Anmeldeschluss:
Wer sich bis 01.05.2016 anmeldet, erhält 50 € Rabatt (gilt nicht für Tagesgäste).
Anmeldeschluss ist der 10.07.2016. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Wichtig: Wir weisen darauf hin, dass der DBSV für Stornokosten für bereits gebuchte Zimmer oder anderer Leistungen nicht aufkommt. Auch der Anspruch auf Förderzuschuss der Aktion Mensch erlischt bei nicht fristgerechter Stornierung.
Hiermit melde ich mich (und ggf. meine Begleitperson) zu oben genannter Veranstaltung verbindlich an und anerkenne die nachstehenden Teilnahmebedingungen.
Datum, Unterschrift
Teilnahmebedingungen


Anmeldung
Die Anmeldung erfolgt in Textform an den DBSV und gilt als verbindlich. Aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl behält sich der DBSV ein Auswahlverfahren vor. Nach Ablauf der Anmeldefrist erhalten Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Rechnung, womit die Anmeldung bestätigt ist. Der Anspruch auf Teilnahme entsteht erst nach Zahlung des Teilnehmerbeitrages. Sollten Anmeldungen nicht berücksichtigt werden können, erhält der/die Anmeldende eine schriftliche Absage.

Zimmerreservierungen werden ausschließlich durch den DBSV vorgenommen. Nur durch den DBSV reservierte Zimmer können zur Abrechnung kommen.

Zahlungsbedingungen
Der Teilnehmerbeitrag wird nach Rechnungslegung fällig.

Rücktritt
Tritt der/die angemeldete Teilnehmer/in vor Anmeldeschluss (10.07.2016) zurück, entstehen dadurch keine Kosten.
Sollte es dem DBSV bei Rücktritt nach dem Anmeldeschluss nicht möglich sein, bereits gebuchte Zimmer und andere Leistungen kostenneutral zu stornieren, wird der hierdurch entstehende Aufwand dem/der Teilnehmer/in in Rechnung gestellt. Referentenwechsel sowie Änderungen im Veranstaltungsablauf berechtigen den/die Teilnehmer/in nicht zum Rücktritt von der Anmeldung oder zur Minderung des Teilnehmerbeitrages.

Absage
Der DBSV behält sich vor, z. B. bei ungenügender Beteiligung oder Krankheit eine Veranstaltung abzusagen. Bereits geleistete Zahlungen werden in diesem Falle erstattet. Ein weitergehender Schadensersatzanspruch ist ausgeschlossen.

Datenerfassung
Der/die Teilnehmer/in erklärt sich damit einverstanden, dass Name, Anschrift, Telefonnummer und E-Mailadresse für die Erstellung einer Teilnehmerliste verwendet und vom DBSV gespeichert werden.
Bitte teilen Sie uns mit, falls Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Kontaktdaten auf der vorab verschickten Teilnehmerliste nicht einverstanden sind.

Begleitpersonenregelung
Personen, die in ihrem Behindertenausweis das Kennzeichen „B“ tragen, können nicht vom DBSV als Begleitpersonen akzeptiert werden. Kosten für diese Personen werden in keinem Falle übernommen. Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit Begleitperson anreisen, verpflichten sich hierzu wahrheitsgemäße Angaben zu machen.

****
DBSV   .   Rungestraße 19   .   10179 Berlin

An die
Landesvereine/-verbände im DBSV,
die korporativen Mitglieder und die
Mitglieder des DBSV-Präsidiums

Nachrichtlich an
das Team des DBSV

   Durchwahl: -260    Berlin, 01.04.2016
       



Rundschreiben 22/2016



Sonderkonditionen der Deutschen Bahn


Sehr geehrte Damen und Herren,

der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. und die Deutsche Bahn bieten bis auf Widerruf Sondertickets zu allen Veranstaltungen des DBSV und seinen Mitgliedervereinen an. Das Veranstaltungsticket gilt zur Hin- und Rückfahrt von jedem DB-Bahnhof.

Weitere Informationen über das Veranstaltungsticket sowie Buchungsmodalitäten entnehmen Sie bitte der Anlage.

Wenn Sie eine Veranstaltung mit bundesweitem Einzugsgebiet planen, bitten wir Sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf das Sonderticket hinzuweisen.

Für Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin

gez. Claudia Bierhoff
Fundraising






Sonderkonditionen der Deutschen Bahn
Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. bietet in Kooperation mit der Deut-schen Bahn Sonderkonditionen für die Anreise zu Veranstaltungen des DBSV und seinen Mitgliedervereinen an. Das Veranstaltungsticket gilt zur Hin- und Rückfahrt von jedem DB-Bahnhof.

Preise
Der Preis pro Veranstaltungsticket für die Hin- und Rückfahrt innerhalb Deutschlands beträgt:

Ticketpreis mit Zugbindung:
2.Klasse: 99,00 Euro und 1.Klasse: 159,00 Euro

Ticketpreis vollflexibel:
2.Klasse: 139,00 Euro und 1.Klasse: 199,00 Euro Vollflexibel heißt, die Fahrkarten gelten längsten zwei Wochen in einem frei wählbaren Zeitraum zur einmaligen Hin- und Rückfahrt. Je Fahrtrichtung gilt das Ticket zwei Tage.

Bei Tickets mit Zugbindung beträgt die Vorausbuchungsfrist mindestens drei Tage, der Verkauf erfolgt, solange der Vorrat reicht.

BahnCard-, BahnCard Business- oder bahn.bonus Card Inhaber erhalten auf das Veranstal-tungsticket bahn.bonus Punkte. Weitere Informationen unter www.bahn.de/bahn.bonus

Buchung
Sie können Ihre Reise telefonisch unter der Service-Nummer 01806-311153 mit dem Stichwort „Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband, DBSV“ buchen. Die Hotline ist Montag bis Samstag von 7:00 - 22:00 Uhr erreichbar, die Telefonkosten betragen 20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, maximal 60 Cent pro Anruf aus den Mobilfunknetzen.

Sie können das Veranstaltungsticket alternativ auch im Internet unter www.bahn.de/Veranstaltungsticket bestellen. Sie werden für die verbindliche Buchung zu einer im Bestellformular angegebenen gewünschten Uhrzeit zurückgerufen.

Für die Bezahlung der Fahrkarte ist eine Kreditkarte notwendig. Bitte halten Sie für die Buchung am Telefon Ihre Kreditkarte zur Zahlung bereit. Es besteht auch die Möglichkeit ein Kundenkonto für ein Lastschriftverfahren anzulegen. Weitere Auskünfte hierzu erteilen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Servicenummer.

Beachten Sie bitte, dass für die Bezahlung mittels Kreditkarte seit dem 04.11.2014 ein Zah-lungsmittelentgelt) erhoben wird. Dieser beträgt beispielsweise bei einer Buchung der Fahrkarte 2.Klasse über 99,00 Euro 0,75 Euro.


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Führung in die Welt des Leders – Das Leder- und Gerbermuseum in Mülheim

 

Am Sonntag, den 19. Juni bietet das Leder- und Gerbermuseum, Düsseldorfer Str. 269 in 45481 Mülheim an der Ruhr eine öffentliche Führung für Menschen mit Sehbehinderungen an. Hautnah kann man die Geheimnisse des Werkstoffs Leder entdecken.

Fühlend wird die Welt des Leders erkundet. Welche Fehler lassen sich ertasten? Wie unterschiedlich fühlt sich Rindleder in seinen vielen Varianten an? Welche Besonderheit hat Straußenleder? Natürlich wird auch den Geheimnissen der Gerberei auf den Grund gegangen: Warum durften den Gerbern nicht die Felle davonschwimmen? Was geht alles auf eine Kuhhaut? Riecht Fischleder nach Fisch??? Nicht fehlen dürfen kleine "Exkursionen" in die Welt der exotischen Ledersorten. Lassen Sie sich überraschen.

 

Dauer ca. 1,5 - 2 Std. Kosten: 5,- Euro pro Person.

Anmeldung erforderlich unter Telefon: 02 08 – 3 02 10 70 oder unter eMail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Anmeldungen sind bis einen Tag vor dem Termin möglich.

Diese Führung wird im Rahmen der Förderung durch den Landschaftsverband Rheinland angeboten.

 

Monika Blaschke

Blinden- und Sehbehindertenverband Nordrhein e.V.

Helen-Keller-Straße 5, 40670 Meerbusch

Tel. 02159-9655-0, Fax 02159-9655-44

Vorsitzender: Heinrich van Well

Geschäftsführer Peter Henseler

VR 1994 AG Neuss

 

 


 

 

Seminarprogramm zum Hören

 

Auch in diesem Jahr hat die Konrad-Adenauer-Stiftung e.v. in Kooperation mit dem DVBS ihr Seminarprogramm für visuell eingeschränkte Menschen aufsprechen lassen. Gerne teilen Sie daher folgenden Link in Ihrem Netzwerk:
http://www.kas.de/wf/de/33.43661/

 

 

Mit besten Grüßen und vielen Dank,

 

Carsten Dethlefs 

 

Dr. Carsten Dethlefs
Tel.: +49 4802 464
Homepage: www.carsten-dethlefs.de

Bleibe nicht unter deinen Möglichkeiten:

http://www.tredition.de/?books/ID38573/Optimismus-fuer-alle

 


 

 

Aufruf des Vereins "Wohnen Wie Wir es Wünschen"

 

Stadt Aachen Fachbereich Soziales u. Integration Leitstelle "Menschen mit Behinderungen"

 

Freie Plätze für junge Menschen mit Behinderungen in einer Wohngemeinschaft mit 24-Stunden Betreuung in Aachen gesucht!
Sehr geehrte Damen und Herren,

von der Elterninitiative "Wohnen Wie Wir es Wünschen" ist in Aachen ein 
aktuelles Wohnprojekt geplant.
Bitte geben Sie die aktuelle Information an interessierte Mitstreiter 
und engagierte Eltern,Betreuer/Innen weiter.

Es gibt noch freie Plätze für junge Menschen mit Behinderung in 
kleinen WG´s mit 24 h Betreuung !

Für wen?           Junge Erwachsene leicht bis schwerbehinderte Frauen und 
                   Männer. Gerne weibliche Mitbewohnerinnen!
                   Eine ausgewogene Durchmischung wird angestrebt.

Für Was?           Neu entstehende kleine Wohngruppen  2 bis 3 Leute pro Wohnung. 
                   Insgesamt 8 TN sind für das Projekt vorgesehen.

Wo?                Aachen Stolberger Str., Neubauvorhaben der GEWOGE, freifinanzierte Wohnungen

Wann?              Einzug voraussichtlich ab dem 1.1.2017

Betreuungsdienst:  ev. Stiftung Hephata Mönchengladbach

Pflegedienst:      Fauna Aachen, im Wohnprojekt vor Ort nach dem Bielefelder Modell.

Besonderheiten:    24 h Betreuung in  kleinen WG`s individuelle Kommunikation-(Anbahnung,Förderung)für nichtsprechende Menschen

Infoabend:         bei genügend Teilnehmer wird eine Infoveranstaltung angeboten.

Anmeldung :        für die WG, bitte bis zum 26. März 2016 bei Martha Neumann, Telefon: 02404 69912, Anrufbeantworter läuft immer,
                   Wolfgang Tiffert: 02404 22 692 Anrufbeantworter läuft immer.

Information:       bei Interesse zu dem Thema gibt es auch weitere Informationen auch über den o.g. Termin hinaus bei Martha Neumann

Ich danke Ihnen sehr für die Weiterleitung,

Grüße von Martha Neumann "WWWeW"



 

 


 

 

Die Forschung und das „wahre Leben“

Augenärztliche Akademie Deutschland dauert bis zum 12. März

 

DÜSSELDORF 8.03.2016 – Wissenschaftliche Studien liefern wichtige Grundlagen für die Behandlung von Krankheiten. In der täglichen Praxis ist jedoch auch die Erfahrung des Augenarztes unverzichtbar, um dem jeweils individuellen Patienten die für ihn beste Behandlung zu ermöglichen. Die Augenärztliche Akademie Deutschland (AAD), die größte Fortbildungstagung für Augenärzte und ihre Mitarbeiter im deutschsprachigen Raum, widmet sich bis zum 12. März dem Spannungsfeld zwischen Studien und augenärztlichem Alltag. Mehr als 5000 Teilnehmer werden bis zum Wochenende in Düsseldorf erwartet.

 

Bei der Entscheidung, welche Leistungen von gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden, stützt sich der Gemeinsame Bundesausschuss auf Empfehlungen des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Dieses Institut fordert als Grundlage für seine Empfehlungen hochkarätige Studien. Prof. Dr. Bernd Bertram, der erste Vorsitzende des Berufsverbands der Augenärzte Deutschlands, machte deutlich, welche Folgen das für die tägliche Praxis hat: Den für viele Fragen des klinischen Alltags gibt es keine Antworten aus solchen groß angelegten Studien. Und so kann es sein, dass medizinische Untersuchungsmethoden und Behandlungsverfahren sich zwar in der Praxis bewährt und etabliert haben, dass die Krankenkassen sie aber mit dem Argument nicht bezahlen, es läge keine hochkarätige Studie als Beweis für ihren Nutzen vor.

Leitlinien sind wichtige Brücken, die das in Studien erworbene Wissen für die tägliche Praxis anwendbar machen. Vor kurzem erst ist die neue Nationale Versorgungsleitlinie „Prävention und Therapie von Netzhautkomplikationen bei Diabetes“ veröffentlicht worden, die Prof. Dr. Hansjürgen Agostini von der Universitäts-Augenklinik Freiburg bei der Auftaktpressekonferenz der AAD vorstellte. Sie fasst das aktuelle Wissen zu diesem Thema zusammen und bietet den behandelnden Ärzten und Patienten strukturierte und konsentierte Empfehlungen. Ziel der Leitlinie ist es, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu verbessern, um Augenkomplikationen bei Menschen mit Diabetes zu vermeiden beziehungsweise sie zum richtigen Zeitpunkt zu erkennen und zu behandeln.

Ein anderes Thema, das in der augenärztlichen Praxis häufig angesprochen wird, das aber eher selten Gegenstand klinischer Studien ist, sind Mouches volantes. Diese harmlosen Zusammenballungen von Kollagenfasern im Glaskörper des Auges können die Betroffenen irritieren, doch oft lassen die störenden Wahrnehmungen mit der Zeit nach. Eine Behandlung ist daher nur in seltenen Fällen notwendig, erläuterte Prof. Dr. Hans Hoerauf, Direktor der Universitäts-Augenklinik Göttingen. Wenn die Patienten sich massiv gestört fühlen, stehen gegebenenfalls zwei Verfahren zur Auswahl: Die operative Entfernung des Glaskörpers, die sogenannte Vitrektomie, bei der das Risiko-Nutzen-Verhältnis ausführlich mit dem Patienten besprochen werden muss, und die Nd:YAG-Vitreolyse, die im Vergleich zur Vitrektomie zwar nebenwirkungsärmer ist, jedoch nur bei einem Teil der Patienten in Frage kommt. Eine gründliche Voruntersuchung und eingehende Aufklärung der Patienten ist Voraussetzung der Behandlung.

Ein Untersuchungsverfahren, dass noch so neu ist, dass Augenärzte noch erforschen, welche Erkenntnisse sie daraus ziehen können, ist die OCT-Angiographie, die Prof. Dr. Nicole Eter, Leiterin der Universitäts-Augenklinik Münster, vorstellte. Das neue Verfahren ist eine einfach anwendbare Untersuchungsmethode. Ohne den Patienten zu berühren, werden hochauflösende Bilder erstellt, die die Blutgefäße in der Netzhaut des Auges detailliert darstellen. Es entsteht ein dreidimensionales Modell der Netzhaut, das zeigt, welche Netzhautschichten von krankhaften Veränderungen betroffen sind. Die Einsatzmöglichkeiten werden derzeit intensiv erforscht. Die Methode hat das Potenzial das bisherige Standardverfahren zur Darstellung von Blutgefäßen im Auge, die Fluoreszeinangiographie, im klinischen Alltag teilweise zu ersetzen.

Im Spannungsfeld zwischen Studien und „real life“ bewegt sich derzeit die Behandlung des Keratokonus, über die PD Dr. Philip Maier, Universitäts-Augenklinik Freiburg, sprach: Der Keratokonus ist eine seltene Krankheit der Augenhornhaut. Sie tritt typischerweise im Jugendalter auf und betrifft Männer etwas häufiger als Frauen. Die für die Erkrankung typische, fortschreitende Verformung der Hornhaut kann das Sehvermögen stark beeinträchtigen. Mit Brillen oder speziell angefertigten Kontaktlinsen kann der Sehfehler zunächst korrigiert werden. In Spätstadien kann nur eine Hornhauttransplantation den Patienten zu einem brauchbaren Sehvermögen verhelfen. Seit einigen Jahren hat sich das Riboflavin-UVA-Crosslinking als eine Behandlungsmethode durchgesetzt, die bei vielen Patienten das Fortschreiten des Keratokonus aufhalten kann.

 

BVA-Medienpreis

Der Medienpreis 

 


 

Bahnhöfe Aachen-West, Eilendorf, Richterich und Hauptbahnhof sind „vordringliche Projekte“

Bahnhöfe Aachen-West, Eilendorf, Richterich und Hauptbahnhof sind
„vordringliche Projekte“

Der barrierefreie Umbau der Bahn-Haltepunkte Aachen-West und Eilendorf
sowie der Neubau eines Bahnhofes in Richterich sind aus Sicht der Stadt
Aachen vordringliche Projekte, die bis zum Jahr 2025 umgesetzt werden
sollen. Das hat der Mobilitätsausschuss in seiner Sitzung am
Donnerstagabend (10. März) einstimmig beschlossen.

Darüber hinaus soll auch der zusätzliche Südausgang am Aachener
Hauptbahnhof, die Elektrifizierung des Bussystems und der Euregiobahn
RB20 (u.a. von Eschweiler St. Jöris über Alsdorf und Herzogenrath nach
Aachen) sowie die Barrierefreiheit an Bushaltestellen als „vordringliche
Projekte“ in den Bedarfsplan für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr
(ÖPNV) einfließen und beim Land Nordrhein-Westfalen angemeldet
werden. Als „weitere Projekte“ werden u.a. die Schienenstrecke „Via
Avantis“ und die Bahnanbindung von Würselen über Haaren nach Rothe Erde
eingestuft. Die Projektliste wurde zwischen der Stadt Aachen, der
Städteregion, ASEAG, Aachener Verkehrsverbund und dem Zweckverband
Nahverkehr Rheinland (NVR) regional abgestimmt.

Weitere Informationen unter
www.aachen.de/bahnhof

 

AURA-HOTEL Saulgrub Tage Geschenkt und Ausstellung Erspüren vom 14.4. bis 8.5.2016


Sehr geehrte Damen und Herren,

das AURA-HOTEL Saulgrub schenkt ihnen Tage.
Schnuppertage Frühjahrsspezial
Das Angebot Gilt für 2 Übernachtungen und Halbpension im Einzel- oder Doppelzimmer für 169 Euro.
Im Preis enthalten ist ein Willkommensgetränk, eine Verwöhnmassage und Bademantel, Slipper und Saunatuch am Zimmer.
Dieses Angebot kann in den folgenden Zeiträumen gebucht werden:
2.4. bis 11.4. und 13.4. bis 20.4.

Frühlingsgefühle unterm Hörnle
Dieses Angebot gilt für 3 Übernachtungen und Halbpension im Einzel- oder Doppelzimmer für 199 Euro.
Im Preis enthalten ist ein Wellnessgutschein über 20 Euro und Bademantel, Slipper und Saunatuch am Zimmer.
Dieses Angebot kann in den folgenden Zeiträumen gebucht werden:
2.4. bis 11.4. und 13.4. bis 20.4.

5=4 das bedeutet, 4 Nächte werden bezahlt und 1 Nacht ist gratis.
Dieses Angebot ist gültig für 5 Übernachtungen mit Frühstück im Einzel- oder Doppelzimmer für 268 Euro.
Buchbar nach Anfrage.

Keine Ermäßigungen durch die Zugehörigkeit zu den verschiedenen Organisationen (BBSB,DBSV,…)
Verlängerungen werden nach dem üblichen Tarif (hier gelten die verschiedenen Kategorien) berechnet.


Ausstellung Erspüren vom 14.4. bis 8.5.2016
Kunst, mit anderen Sinnen Sehen und Erleben
Das AURA-HOTEL Saulgrub lädt am Donnerstag, den 14. April, um 19.00 Uhr zur Eröffnung der Ausstellung ERSPÜREN in den Labersaal des Seminargebäudes, Alte Römerstraße 41-43, ein.
Kunst zum Erspüren gestalten, war die Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler der Staatlichen Berufsfachschule für Holzbildhauer in Oberammergau.
Es entstanden Werke, die vor allem durch ihre Form aussagekräftig sind. Die optischen Kriterien traten in den Hintergrund - ausschlaggebend waren haptische Eigenschaften: Was lässt sich ertasten, erspüren?

Die Ausstellung beinhaltet zwei unterschiedliche Gruppen von Kunstwerken:
Einmal Portraitköpfe in Lebensgröße, zum anderen Tastkisten.
Die Portraitköpfe könnten ebenso gut in einer herkömmlichen Ausstellung stehen. Schülerinnen und Schüler der Bildhauerschule haben sich gegenseitig portraitiert.
Die außergewöhnliche zweite Gruppe besteht aus Tastkisten.
Äußerlich sehen sie sich alle gleich, jedoch im Inneren gibt es viel zu entdecken. Dort verbergen sich Kunstwerke, aus Holz geschnitzte Gegenstände, Landschaften oder was auch immer man zu fühlen bekommt, wenn man sich hindurch tastet, seine Hände wandern lässt. Dieses Erleben ist für Blinde wie Sehende gleich.

Die Ausstellung ist vom 14. April bis zum 8. Mai täglich von 10 – 18 Uhr geöffnet. Der Besuch ist für Sie kostenfrei.

 Ihr BBSB-Inform
BBSB-Inform wird Ihnen, wann immer Sie das wollen, am Telefon vorgelesen.
Wählen Sie: 0871 7000 14000. Es gilt das für den benutzten Anschluss vereinbarte Verbindungsentgelt ohne Aufschlag.

Das Redaktionsteam können sie folgendermaßen erreichen
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Telefon Gustav Doubrava 09 11 - 33 45 44 Judith Faltl Telefon 0 89 - 68 52 58

Wenn Sie sich zum bbsb-inform-Newsletter anmelden möchten, schicken Sie eine leere E-Mail an
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Dann erhalten Sie von Montag bis Freitag aktuelle Informationen aus dem Blinden- und Sehbehindertenwesen.

Eine Abmeldung ist jederzeit möglich. Senden Sie hierfür eine leere E-Mail an
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Hilfreiche Telefonnummern der Stadt Aachen

 

Ansprechpartner Ampelanlagen: Frau Roob

Defekte Ampeln melden: 0241 – 432 – 1000

 

Ordnungsamt: 0241 – 432 – 2801

Telekom - persönlicher Berater: 0800 – 3304747


 

BLA'ID: Toyota entwickelt Navigationssystem für Sehbehinderte

Wo ist der Fahrstuhl? Wo der Ausgang? Der Kragen weiß es und weist den Weg. Der Kragen ist ein von Toyota entwickeltes Navigationssystem, das Blinden und Sehbehinderten die Orientierung in Gebäuden ermöglicht.
Ein Navigationssystem für Blinde und Sehbehinderte hat der japanische Automobilhersteller Toyota entwickelt. Es soll dem Träger helfen, sich in Gebäuden zurechtzufinden.


Blaid besteht aus einem Kragen, den sich der Träger um den Hals legt. Darin integriert sind Kameras, Vibrationsmotoren, Mikrofone und Lautsprecher. Das System soll GPS-Systeme, den Blindenhund oder den Stock nicht ersetzen, sondern sie ergänzen. Es ist gedacht für die Navigation in Innenräumen.

Blaid weist den Weg zum Fahrstuhl

Die Kameras erfassen einen Raum. Ein Algorithmus analysiert die Bilder und bestimmte Merkmale wie etwa Türen, Fahrstühle, einen Treppenaufgang oder Hinweisschilder zum Ausgang oder den Toiletten. Per Sprachausgabe und Vibration geleitet es den Träger zum gewünschten Ort. Bedient wird das System mit Knöpfen oder per Spracheingabe.

Toyota will Blaid - der Name ist eine Zusammensetzung aus Blind und Aid - noch erweitern: So sollen künftig Funktionen wie Gesichts- und Objekterkennung oder eine Kartierung hinzukommen. Damit das System Objekte besser erkennt, hat Toyota seine Mitarbeiter aufgerufen, den Blaid-Entwicklern Videos von Hinweisschildern und anderen Orientierungspunkten zur Verfügung zu stellen.

Derzeit ist das System noch im Stadium eines Prototyps. Ein größerer Test ist im Laufe dieses Jahres geplant. Ob und wann es als kommerzielles Produkt auf den Markt kommen wird, ist noch nicht bekannt.

http://www.golem.de/news/blaid-toyota-entwickelt-navigationssystem-fuer-sehbehinderte-1603-119621.html

 


 

Guten Tag,


hier kommt Ihr blinden-pressedienst blip vom 09.03.2016 zur Verbreitung in Medien für Sehbehinderte und Blinde. Mit besten Grüßen Hermann Dremel, atz e.V. - blinden-pressedienst -


---- Umfrage zu barrierefreien Reisen  ----
Eine Tourismusstudentin sucht Unterstützung für ihre Masterarbeit zum Thema blinden- und sehbehindertengerechter Städtetourismus. Sie schreibt: "Bitte nehmen Sie sich 10 Minuten Zeit für eine kleine Onlineumfrage. Zum Thema Reisen kann mit Sicherheit jeder etwas sagen!"
Die Umfrage ist bis zum 16. März online unter
https://www.soscisurvey.de/barrierefreiegaestefuehrung/


---- Wie blinde Menschen Tennis spielen ----
Auch mit Seheinschränkung kann man Tennis spielen. Sehende, sehbehinderte und blinde Spielerinnen und Spieler können antreten auf einem verkleinerten Feld, mit einem rasselnden Ball und Linien, die mit den Füßen fühlbar sind. Wer sich auf diese neue Sportart einlassen möchte, kann an einem Einführungs-Workshop teilnehmen, zu dem der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband nach Köln einlädt. Termin: 29. April bis 1. Mai 2016. Informationen gibt Reiner Delgado (DBSV), Tel: 030-285387-24, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  oder unter www.blindentennis.de.


---- Inklusiv Wandern in der Rhön ----
In der Rhön (Werbemotto: Land der offenen Fernen) findet vom 8. bis 15. Oktober 2016 eine inklusive Wanderwoche durch das Biosphärenreservat statt. Veranstalter ist das Team des  "Genussgasthof Fuldaquelle", direkt am Fuße der Wasserkuppe, das auch für Wanderbegleitung sorgt. Nähere Informationen unter www.fuldaquelle.com.

---- Eine Reise nach Apulien ----
Die diesjährige Studienreise für Blinde, Sehbehinderte und Sehende unter der Regie von Gerhard Mörmann führt in die italienische Region Apulien. Vom 3. bis 10. Oktober 2016 werden auf täglichen Rundfahrten zahlreiche Orte besucht. Das ausführliche Reiseprogramm ist bei Gerhard Mörmann unter Telefon 069 / 97843222 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhältlich.


---- Aus dem atz-Infopool: Mieterlexikon 2015/2016 ----
Die Neuauflage des Mieterlexikons enthält viele neue Passagen: Informationen über neue Gesetze (z.B. zu Heizkosten, Wohngeld, Maklergebühren) und mehr als 100 Urteile des Bundesgerichtshofs wurden neu eingearbeitet. Die Hörausgabe enthält den vollständigen Text dieses "Klassikers" des  Deutschen Mieterbunds - einschließlich alphabetischer Navigation, Stichwortverzeichnis und Seiten-Suchfunktion. Sie umfasst über 33 Stunden. Das Daisy-Hörbuch ist zum Originalpreis der Buchausgabe zu beziehen. Preis: 13,00 EURO. Zu beziehen bei atz Hörmedien für Sehbehinderte und Blinde e.V., Adresse am Schluss.

---- Der atz-Zeitschriften-Hörtipp: Capital ----
Hintergrundberichte aus der Welt der Wirtschaft und die Auswirkungen wirtschaftspolitischer Entscheidungen für die Bürger stehen im Mittelpunkt der Zeitschrift "Capital" aus dem Verlag Gruner+Jahr. Dazu kommen Tipps für die privaten Finanzen. Die wesentlichen Inhalte des Magazins sind jeden Monat in einer dreistündigen Aufsprache zu hören. Probeausgabe kostenlos bei atz Hörmedien für Sehbehinderte und Blinde e.V., Postfach 1421, 37594 Holzminden, Telefon 05531/7153, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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Der blip ist ein Serviceangebot für Redaktionen von Medien fuer Blinde und Sehbehinderte. Die Meldungen werden aufgrund von Anbieterinformationen kurz gefasst und unentgeltlich verbreitet. Ihre Übernahme ist honorarfrei. Zusammenstellung: Hermann Dremel. atz Hörmedien für Sehbehinderte und Blinde e.V., Holzminden, Telefon 05531/7153, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
Anmelden/Abmelden/RSS_Version: www.atzy.de/blipmail

 


 

Ein Tipp für alle, die gerne in der Städteregion Aachen unterwegs sind:

 


Der Euregio Zoo Aachen bietet einen tollen Service:

Führungen für Blinde und Sehbehinderte
werktags (Montag - Freitag) 10:30 Uhr – 11:15 Uhr
(nur mit Voranmeldung!)
Aus Organisatorischen Gründen ist eine Voranmeldungsfrist von 3-4 Wochen erforderlich.

 

Ansprechpartner für Zoopädagogik & Führungen

Frau Elke Bank-Fischer und Frau Sylvia Menzel

 

Telefon 0241 - 5 93 95 Werktags (Montag - Freitag) 13:30 Uhr - 14:00 Uhr
Preis pro Führung: 30,00€ - zuzüglich Eintritt –

 Jahreskarteninhaber zahlen natürlich keinen zusätzlichen Eintritt.

 

Maximale Teilnehmerzahl pro Führung: ca. 15 Personen.

 

Eintrittspreise

 

·        Erwachsene: 6,- Euro

 

·        Kinder ab 3 Jahren: 3,- Euro

 

·        Rentner und Studenten: 5,- Euro*
 

 

Jahreskarten  (1 Jahr ab Ausstellungsdatum gültig)
 
                    ·        Erwachsene: 30,- Euro
                    ·        Kinder ab 3 Jahren: 12,50 Euro

 

 
Für behinderte Menschen mit dem Merkmal "B" im Schwerbehindertenausweis gelten folgende Ermäßigungen:

 Bei Besuch mit einer Begleitperson hat die Begleitperson freien Eintritt, für die behinderte Person gilt der normale Eintrittspreis.

 

 
Öffnungszeiten

 

·        16.02. - 15.10.: 9:00 - 18:30 Uhr (letzter Einlass 18:00 Uhr)

 

·        16.10. - 15.11.: 9.00 - 17:30 Uhr (letzter Einlass 17:00 Uhr)

 

·        16.11. - 15.02.: 9.00 - 16:30 Uhr (letzter Einlass 16:00 Uhr)
 

 

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Hunde bei uns nicht zugelassen sind!

In den Wintermonaten kann es aufgrund extremer Wetterbedingungen zu veränderten Öffnungszeiten kommen. Genaue Öffnungszeiten können dann telefonisch
(unter: 0241 / 5 93 85) erfragt werden.

 

Weitere Informationen finden Sie auf unsere Internetseite: Euregiozoo Aachen

 

 

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Für alle Reisefreudigen unter uns:

 

Natursportangebote und Natursportreisen

für blinde und sehbehinderte Menschen

mehr Infos unter:

http://www.visionoutdoor.de/

 

 

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Grüße vom Blip-Express:

 

Guten Tag,
hier kommt Ihr blip-express vom 22.12.2015 zur Verbreitung in Medien für sehbehinderte und blinde Menschen. Die Ein-Mann-Redaktion bedankt sich für die Aufmerksamkeit aller Leserinnen und Leser und die intensive Nutzung durch viele Kolleginnen und Kollegen. Ihnen allen wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest und alle guten Wünsche für das Neue Jahr.

Mit den besten Grüßen Ihr
Hermann Dremel


---- Programmzeitungen zum Hören ----
Gibt es eine Fernsehzeitung für blinde Menschen? In Punktschrift gibt es sie leider nicht mehr, weshalb die Hörzeitungsanbieter immer häufiger nach Alternativen gefragt werden. Zwei Antworten: Alle zwei Wochen erscheint eine redaktionell aufbereitete  und von Menschen gesprochene Daisy-CD mit dem Programm von 16 TV-Kanälen bei der Trierischen Tonpost (Bistum Trier),  Tel.: 0651 / 7105-430, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Internet: www.tonpost.de. - Ein computergestütztes Auskunftssystem, das über Telefon Zugriff auf die Programme von 120 Fernseh- und 60 Radioprogrammen ermöglicht, bietet die Deutsche Zentralbücherei für Blinde an, Telefon: 0341 7113-120, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Internet: www.dzb.de.

---- Blinde Autoren: Jubiläumstreffen zum 25-Jährigen ----
BLAutor -  ein Arbeitskreis blinder und sehbehinderter Autoren - besteht seit 25 Jahren. Jährlich treffen sich seine Mitglieder, um sich gegenseitig ihre Texte vorzustellen und darüber zu sprechen. Auch zur Jubiläumstagung vom 7. bis zum 10. März 2016 im Aura-Zentrum Bad Meinberg sind "Zaungäste" willkommen. Informationen gibt Arbeitskreissprecher Marc Mandel, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Telefon: 06155 667435.

---- E-Mail und mehr: Vom Umgang mit Outlook ----
Den Umgang mit dem Programm Microsoft Outlook können blinde Menschen in einem Seminar von "Bildung ohne Barrieren" erlernen, das vom 10. bis 16. April 2016 im Aura-Hotel Saulgrub stattfindet. Neben den E-Mail-Funktionen wird auch die Verwaltung von Kontakten, Terminen und Aufgaben geübt. Der Kurs ist als berufliche Fortbildung anerkannt. Auskunft: BOB e.V., Tel. & Fax: 07844-911502, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Homepage: www.bildung-ohne-barrieren.de.

---- Orientierungstag für Studieninteressierte ----
Jährlich bietet das Studienzentrum für Sehgeschädigte des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) blinden und sehbehinderten Oberstufenschülern und Schulabsolventen aus ganz Deutschland eine Orientierungsveranstaltung an. Vom 2. bis 4. Mai 2016 können wieder Fragen zum Studium, zu fachlichen Anforderungen, studentischem Wohnen, Orientierung/Mobilität und vor allem zu spezifischen pädagogischen und technischen Unterstützungen im Studium diskutiert werden Detaillierte Informationen gibt es per E-mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Telefon 0721/608-41937, Internet www.szs.kit.edu. Anmeldung bis spätestens 15. April 2016.

---- Aus dem atz-Infopool: Nicht verzagen, sondern wagen ----
Autor Dr. Hans-Eugen Schulze (gestorben 2013) gibt Späterblindeten und ihren Angehörigen eine Fülle von hilfreichen Hinweisen. Er stellt in seinem Hörbuch nicht nur Hilfsmittel und Informationsangebote vor, sondern gibt auch viele Anregungen für den Alltag. 4,5 Stunden. Preis: 8,00 EURO. Zu beziehen bei atz Hörmedien für Sehbehinderte und Blinde e.V., Adresse am Schluss.

---- Der atz-Zeitschriften-Hörtipp: Freundinnen ----
Beruf und Familie, Küche und Karriere: Die Themen in den Frauenzeitschriften sind so vielfältig wie der Alltag. Wie in den Frauenmagazinen am Kiosk geht auch die Hörzeitschrift "Freundinnen" weit über die Themen Mode und Haushalt hinaus. Beruf und Gesundheit, Liebe und Politik sind ebenso beliebte Themen. Außerdem gibt Redakteurin Ulla Apitz Hörerinnen ein Forum zum Gedankenaustausch. Probeausgabe kostenlos bei atz Hörmedien für Sehbehinderte und Blinde e.V., Postfach 1421, 37594 Holzminden, Telefon 05531/7153, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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Der blinden-pressedienst blip ist ein Serviceangebot für Redaktionen von Medien fuer Blinde und Sehbehinderte. Die Meldungen werden aufgrund von Anbieterinformationen kurz gefasst und unentgeltlich verbreitet. Ihre Übernahme ist honorarfrei. Zusammenstellung: Hermann Dremel. atz Hörmedien für Sehbehinderte und Blinde e.V., Holzminden, Telefon 05531/7153, e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! .
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Der Intercity 2 (IC 2) wird ab dem 13. Dezember 2015

im Fernverkehr der Deutschen Bahn eingesetzt.



Intercity 2 (Doppelstockzug)



Der IC2 besteht aus fünf Doppelstockwagen.

Zur 2. Klasse gehören die Wagen 1 bis 4,

zur 1. Klasse der Wagen 5.



Wagen 1 ist der Steuerwagen mit 2 Rollstuhlstellplätzen (Untergeschoss), einem Mehrzweckabteil für Fahrräder und Kinderwagen (Untergeschoss), Kleinkindbereiche (Obergeschoss), sowie besonders ausgewiesene Sitzplätze für schwerbehinderte Fahrgäste (Ein Platz im Untergeschoss, acht Plätze im Obergeschoss).

Die Rollstuhlstellplätze sind mit einer Notrufeinrichtung ausgestattet, ebenso ist der Einstiegsbereich mit einer Gegensprechstelle ausgerüstet.

An der ersten Tür des Steuerwagens wird bei Bedarf, bei Bahnsteigen mit 38 cm- oder 76 cm-Höhe, eine Rampe für Rollstuhlfahrer angelegt. Bei Bahnsteigen mit 55cm-Höhe gibt es eine automatisch ausfahrende Trittstufe, die den Spalt zwischen Fahrzeug und Bahnsteig schließt.

Im gesamten Zug sind die Stufen kontrastreich und erfühlbar markiert. Des Weiteren sind die Sitzplatznummern kontrastreich sowohl in Schwarzschrift, als auch in Blindenschrift, an den Sitzlehnen angebracht.

◾Sitzplätze für schwerbehinderte Reisende in Fernverkehrszügen
◾Rollstuhlstellplätze in Fernverkehrszügen


Weitere Informationen

Deutsche Bahn AG
Intercity 2
www.bahn.de/ic2

 

 

 

 

Infofilme

 

Hier finden Sie Informationsfilme zum Thema Augenerkrankungen

Simulationsfilm Altersbedingte Makula-Degeneration

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Simulationsfilm Diabetische Retinopathie

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Simulationsfilm Katarakt (Grauer Star)

{youtube}KkUpazI9wXc{/youtube}

 

Simulationsfilm Glaukom (Grüner Star)

{youtube}2HyF8Wr6nOg{/youtube}